Unwetter

Die Wassermassen haben Salurn passiert

Die Pegelstände sind noch sehr hoch, aber auch im Unterland ist es bisher zu keinem Dammbruch gekommen. Im ganzen Land standen 152 Feuerwehren mit 2300 Feuerwehrleuten im Dauereinsatz.

Die Wassermassen haben Salurn passiert
Facebook/Feuerwehr Salurn
Es gibt noch keine Entwarnung, der gefürchtete Scheitelpunkt hat Salurn aber gegen 6 Uhr passiert. Das Schlimmste sei somit vorbei, bestätigte die Zivilschutz-Leitstelle. Noch seien die Pegelstände in den Flüssen sehr hoch, aber auch im Unterland ist es nicht zu einem Dammbruch gekommen. Gegen 3.30 Uhr erreichte der Scheitelpunkt Vintl, gegen 5 Uhr Klausen, gegen 6 Uhr Salurn. Schäden im ganzen Land richtete aber nicht das Wasser an, sondern auch die Sturmböen.

Lage in Klausen entspannt sich

In Klausen entspannt sich die Lage - seit 4 Uhr gehen hier die Wasserstände zurück - auch hier waren die Menschen aufgerufen worden, höhere Stockwerke aufzusuchen.

In Gröden, in Ulten und im Vinschgau kam es zu Stromausfällen. Zahlreiche Straßen im ganzen Land sind gesperrt. Welche Straßen es sind, erfahren Sie hier. Die Bahnlinie zwischen Innichen und Lienz ist aus Sicherheitsgründen ebenfalls gesperrt. Auch die Rittner Lokalbahn und die Mendelbahn fahren nicht.

(ep)