Junge Grüne kritisieren Junge Generation

Nachdem sich die Junge Generation der SVP für eine Koalition mit der Lega ausgesprochen hat folgt nun die Kritik von Seiten der Jungen Grünen.  Die young greens bedaueren, dass die Junge Generation der SVP eine europafeindliche und populistische Politik anstrebe. Dies könne kein Signal für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und weltoffenes Südtirol sein, schreiben sie in einer Aussendung. 

"Das Briefwahlergebnis spricht für SVP und Grüne"

Zeno Oberkofler, Co-Sprecher young greens

Das Ergebnis der Briefwahl zeige eindeutig, dass ein Großteil der jungen WählerInnenschaft SVP und Grüne gewählt hat. Ganze 70,4 % der Stimmen der Briefwahl, die besonders von den Auslands-Studierenden kamen, gingen an SVP und Grüne. Das sei ein klares Zeichen für welche Koalition die jungen WählerInnen stünden, so Co-Sprecher Zeno Oberkofler.

Zeno Oberkofler: "Billige Ausrede"

Es gehe der Jungen Generation offenbar nicht um Inhalte, es gehe ihnen nicht darum, die Jugend in den Vordergrund zu stellen und endlich etwas für diese zu erreichen, sagen die Jungen Günen. Mit einer billigen Ausrede würde die JG eine politische Kraft befürworten, die überhaupt keine Vorstellungen darüber hat, wie die Zukunft der Jugend in unserem Land ausschauen soll, präzisiert Zeno Oberkofler in der Aussendung der young greens southtyrol. 

Laut Stefan Premstaller von der Jungen Generation der SVP würde man durch eine Koalition mit der Lega den Willen der italienischen Wähler respektieren. 

(fm)