Norweger dominieren Gröden – Südtiroler enttäuschen

Gröden ist fest in Norweger Hand. Am Samstag siegte Aksel Lund Svindal im Super-G, einen Tag später triumphierte Aleksander Aamodt Kilde in der Abfahrt. Für die Südtiroler gab es auf den Kamelbuckeln nichts zu holen.

Norweger dominieren Gröden – Südtiroler enttäuschen
Ansa
Die drei Höcker, an denen schon ganze Karrieren zerschellt sind, sind definitiv die spektakulärste Stelle der 3,4 Kilometer langen Strecke. Und die hat am Samstag der Norweger Aleksander Aamodt Kilde am besten gemeistert – vor dem Österreicher Max Franz und dem Schweizer Beat Feuz. 

Christof Innerhofer, der am Vortrag eine Super-Fahrt hinlegte und Zweiter im Super-G wurde, konnte nicht an den Erfolg des Vortages anknüpfen. Dominik Paris konnte auch in der Abfahrt nicht überzeugen. Beide landeten mit großem Rückstand im Mittelfeld. Dominik Paris wurde 17. und Christof Innerhofer 18. 

Die Abfahrt wurde von einem schweren Sturz des Schweizers Marc Gisin überschattet. Marc Gisin blieb nach dem Sturz reglos auf der Piste liegen und musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Das Rennen wurde für eine knappe halbe Stunde unterbrochen. 
(joi)