Es war eines der letzten rechtlichen Mittel der Gemeinde Leifers, um die umstrittene Verlängerung der Landebahn am Bozner Flughafen zu verhindern. Die Gemeinde hatte entsprechende Bauleitplanänderungen durchgeführt und auch die für die Landebahnverlängerung geplanten Flächen im Landschaftsplan abgeändert.
Konkret: Die Flächen, auf denen die Landebahn verlängert werden könnte, sind Obstwiesen. Sie gehören der Flughafenbetreibergesellschaft ABD, und sind als Zone für öffentliche Einrichtungen ausgewiesen. Ziel der Leiferer Gemeindeverwalter war es, dass sie im Bauleitplan wieder als landwirtschaftliches Grün eingetragen werden.
Die Landesregierung, unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Arno Kompatscher, hat heute auch grünes Licht für den Abschluss der Vereinbarung mit der Flugahfenbetreibergesellschaft ABD gegeben. Damit kann die ABD die Weiterführung des Flughafens über das auslaufende Jahr hinaus und bis zum möglichen Verkauf übernehmen.
(cb)
Konkret: Die Flächen, auf denen die Landebahn verlängert werden könnte, sind Obstwiesen. Sie gehören der Flughafenbetreibergesellschaft ABD, und sind als Zone für öffentliche Einrichtungen ausgewiesen. Ziel der Leiferer Gemeindeverwalter war es, dass sie im Bauleitplan wieder als landwirtschaftliches Grün eingetragen werden.
Regierung Kompatscher sagt "Nein"
Die Landesregierung hat die von der Gemeinde Leifers eingeleiteten Änderungen am Bauleitplan und am Landschaftsplan als nicht "verfolgbar" und damit als "unwirksam" erklärt. Damit kann Leifers einen möglichen Ausbau der Landebahn aus urbanistischen Gründen nicht mehr verhindern. Der drittgrößten Stadt sind die Hände gebunden.Die Landesregierung, unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Arno Kompatscher, hat heute auch grünes Licht für den Abschluss der Vereinbarung mit der Flugahfenbetreibergesellschaft ABD gegeben. Damit kann die ABD die Weiterführung des Flughafens über das auslaufende Jahr hinaus und bis zum möglichen Verkauf übernehmen.
(cb)