Pestizidverbot: Das hatte eine große Mehrheit der Malser Bürger bei einem Referendum vor fünf Jahren gefordert. Seither ist nicht viel passiert, denn eine Umsetzung des Verbots auf dem gesamten Gemeindegebiet ist rechtlich äußerst schwierig.
Deshalb sucht Bürgermeister Ulrich Veith Rückendeckung - und die könnte er nun aus Rom bekommen. Denn dort stellte er und der Initiator des Pestizidreferendums Johannes Fragner Unterpertinger das Projekt "pestizidfreie Gemeinde" den Spitzenvertretern des Movimento Cinque Stelle vor. Und die zeigten sich durchaus angetan von der Idee.
Deshalb sucht Bürgermeister Ulrich Veith Rückendeckung - und die könnte er nun aus Rom bekommen. Denn dort stellte er und der Initiator des Pestizidreferendums Johannes Fragner Unterpertinger das Projekt "pestizidfreie Gemeinde" den Spitzenvertretern des Movimento Cinque Stelle vor. Und die zeigten sich durchaus angetan von der Idee.
Der Movimento Cinque Stelle unterstützt das Malser Anliegen einer pestizidfreien Gemeinde, der Malser Weg sei interessant, sagte Vize-Ministerpräsident Luigi di Maio. Die Einladung nach Rom kam von Cinque Stelle Minister Riccardo Fraccaro, er ist für direkte Demokratie zuständig."Der Malser Weg ist interessant"
Luigi di Maio
Beim heutigen Treffen ging es vor allem darum, sich über das Malser Referendum und seine Konsequenzen zu informieren. Der Movimento Cinque Stelle will sich dafür einsetzen, dass pestizidfreie Gemeinden nun rechtlich möglich werden. Auch die Möglichkeit von Volksbefragungen dazu sollen geschaffen werden.
(petr/fm)
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Rai Tagesschau