Es sei vor allem Arbeitsminister Luigi di Maio und dem Minister Riccardo Fraccaro aus dem Trentino zu verdanken, dass das Unternehmen ein Kaufangebot für das Silizium-Werk in Sinich vorgelegt habe. Es habe in den vergangenen Wochen mehrere Verhandlungen mit den arabischen Investoren gegeben, erklärte die Meraner Gemeinderätin Adriana Valle.
Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler hofft, dass der Sinicher Siliziumhersteller Solland Silicon mit dem neuen Käufer besser wirtschaftet als bislang. Das Land habe nach dem Scheitern der ersten Versteigerungsversuche im August 2017 über 20 Millionen Euro in die Sicherheit des Werks investiert. In den vergangenen Monaten wurden schließlich giftige Chemikalien aus dem Werk abtransportiert. Vorgaben könnten dem neuen Käufer einzig im Bereich der Sicherheit gemacht werden, sagte Schuler zu Rai Südtirol.
(fm/ge)
Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler hofft, dass der Sinicher Siliziumhersteller Solland Silicon mit dem neuen Käufer besser wirtschaftet als bislang. Das Land habe nach dem Scheitern der ersten Versteigerungsversuche im August 2017 über 20 Millionen Euro in die Sicherheit des Werks investiert. In den vergangenen Monaten wurden schließlich giftige Chemikalien aus dem Werk abtransportiert. Vorgaben könnten dem neuen Käufer einzig im Bereich der Sicherheit gemacht werden, sagte Schuler zu Rai Südtirol.
Scheichs wollen Siliziumwerk kaufen
Am Mittwoch war bekannt geworden, dass das Meraner Siliziumwerk Solland Silicon doch weitergeführt wird. Ein Industrieunternehmen aus dem Emirat Katar will den seit Jahren still stehenden Chemiebetrieb in Sinich übernehmen. Die Konkursrichterin Francesca Bortolotti erklärte das vorliegende Kaufangebot in Höhe von 5 Millionen Euro für gültig.(fm/ge)