Dolomitenpässe

Datenerhebung auf Dolomitenpässen beginnt

Vier Mitarbeiter sammeln auf den Dolomitenpässen und in den anliegenden Ortschaften Daten. Damit soll festgestellt werden, wie der Verkehr dort eingeschränkt werden kann.

Datenerhebung auf Dolomitenpässen beginnt
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Für Verkehrslandesrat Daniel Alfreider steht fest: Eine komplette Sperrung der Dolomitenpässe stößt in Rom nicht auf Gegenliebe. Spätestens bei seinem Besuch im Verkehrsministerium wurde das klar. 

Die komplette Sperre der Dolomitenpässe ist ein Fernziel

Landesrat Daniel Alfreider selbst lebt in Kolfuschg und damit an einer Passstraße. Dennoch will er nicht untätig bleiben.
Nachdem vor zwei Jahren bei den Events von Dolomites Vives das Sellajoch zumindest teilweise gesperrt wurde und man sich im Vorjahr mit den Nachbarprovinzen auf eine Kontigentierung des Verkehrs einigen konnte, sollen in diesem Jahr Daten erhoben werden.
Neben einer Befragung der Pass Besucher bis September und einer dauerhaften Beobachtung des Verkehrs über Videoanlagen sollen auch die Anwohner befragt werden. Alle Daten zusammen sollen dann die Entscheidung bringen, wie es mit dem Verkehr auf der Dolomitenpässen weitergehen soll.
Die Datenerhebung erfolgt in Absprache mit den Bürgermeistern der vier Gemeinden Corvara, Wolkenstein, Canazei und Arabba.

(ni/petr)