Die Ermittlungen der Tiroler Polizei dauern an, Polizeisprecher Stefan Eder dämpft aber die Erwartungen auf schnelle Ergebnisse. Die Bergung der Opfer aus dem ausgebrannten Flugzeugwrack auf 2300 Metern Höhe seien im Gang. Die „polizeilich gesicherte“ Identität der Opfer dürfte aber laut Eder erst in einigen Tagen feststehen. Eine Obduktion der sterblichen Überreste wurde angeordnet.
Der Absturz ereignete sich dann um 17. 30 Uhr an der Grenze zwischen der Nordtiroler Gemeinde Leutasch und dem benachbarten Garmisch-Partenkirchen. Das Kleinflugzeug war gegen eine Felswand geflogen und zerschellte dort. Dann ging es sofort in Flammen auf. Die Unglücksstelle ist für die Einsatzkräfte nur schwer erreichbar.
(sf)
Wrackteile werden ins Tal gebracht
Die Klärung der Unfallursache werde längere Zeit in Anspruch nehmen. Die Wrackteile müssen für Untersuchungen ins Tal gebracht werden, die Staatsanwaltschaft beauftragte einen Sachverständigen. "Das wird geraume Zeit dauern", erklärte Eder.Start in Brescia
Klar ist hingegen mittlerweile, wo das Flugzeug gestartet ist und wie seine geplante Route aussah. Die viersitzige Maschine des Typs Cirrus SR 22 ist laut dem Direktor der Luftfahrtbehörde am Bozner Flughafen Manfred Mussner in Brescia gestartet. Ziel war der Flughafen von Schwäbisch Hall. Laut Mussner hat die Maschine den italienischen Luftraum um 17.15 Uhr verlassen.Der Absturz ereignete sich dann um 17. 30 Uhr an der Grenze zwischen der Nordtiroler Gemeinde Leutasch und dem benachbarten Garmisch-Partenkirchen. Das Kleinflugzeug war gegen eine Felswand geflogen und zerschellte dort. Dann ging es sofort in Flammen auf. Die Unglücksstelle ist für die Einsatzkräfte nur schwer erreichbar.
(sf)