Der flüchtige „Problembär“ M49 ist offenbar seit einigen Tagen auch in Südtirol unterwegs. Nach Sichtungen im Gebiet von Aldein kam es nun auch zu einem direkten Angriff. M49 attackierte am Jochgrimm einen Wohnwagen. Förster mussten mehrere Gummigeschosse abfeuern, ehe der Bär sich trollte.
Am Sonntag war ein Wanderer im Bletterbach oberhalb von Aldein dem Bären begegnet. Das Tier sei kein bisschen eingeschüchtert gewesen, sagte der 64-Jährige M.P. aus Radein nach der Begegnung der Tageszeitung Dolomiten. Am Samstag Früh hatte der Wirt der Auerleger-Alm Spuren von Bärentatzen gefunden.
Am Vormittag haben Landeshauptmann Arno Kompatscher und der zuständige Landesrat Arnold Schuler über das weitere Vorgehen in Sachen M49 beraten. Dabei wurde beschlossen, dass der Landeshauptmann eine Verordnung erlassen wird, wonach der Bär eingefangen werden soll. Fraglich ist allerdings noch, ob es sich bei dem in Südtirol gesichteten Bären tatsächlich um M49 handelt
(al)
Am Sonntag war ein Wanderer im Bletterbach oberhalb von Aldein dem Bären begegnet. Das Tier sei kein bisschen eingeschüchtert gewesen, sagte der 64-Jährige M.P. aus Radein nach der Begegnung der Tageszeitung Dolomiten. Am Samstag Früh hatte der Wirt der Auerleger-Alm Spuren von Bärentatzen gefunden.
Am Vormittag haben Landeshauptmann Arno Kompatscher und der zuständige Landesrat Arnold Schuler über das weitere Vorgehen in Sachen M49 beraten. Dabei wurde beschlossen, dass der Landeshauptmann eine Verordnung erlassen wird, wonach der Bär eingefangen werden soll. Fraglich ist allerdings noch, ob es sich bei dem in Südtirol gesichteten Bären tatsächlich um M49 handelt
(al)