Regierung

Das sind Contes Minister

Giuseppe Conte hat seine Ministerliste bekanntgegeben. Nach dem Gespräch beim Staatspräsidenten nahm er den Auftrag zur Regierungsbildung an.

Das sind Contes Minister
Quirinale
Giuseppe Conte hat den Auftrag des Staatspräsidenten zur Bildung einer neuen Regierung angenommen. Am morgigen Donnerstag um zehn Uhr findet die Vereidigung statt. Das bestätigte ein Sprecher des Quirinals. Conte legte dem Staatspräsidenten die Liste seiner Minister vor. Nach seinem Gespräch im Quirinalspalast mit Sergio Mattarella stellte sich Conte vor die Presse und präsentierte seine Ministerliste.

Das sind die Namen der Regierung Conte II

LUIGI DI MAIO (M5S) - Außenministerium
FEDERICO D’INCA' (M5S) - Beziehungen zum Parlament
ALFONSO BONAFEDE (M5S)- Justiz
PAOLA PISANO (M5S) - Innovation und Technologie
FABIANA DADONE (M5S)- Öffentliche Verwaltung
GIUSEPPE PROVENZANO (PD) - Süden
ELENA BONETTI (PD) – Familie und Beeinträchtigte
VINCENZO SPADAFORA – Jugend und Sport
ENZO AMENDOLA (PD)- Europaangelegenheiten
STEFANO PATUANELLI (M5S) - Wirtschaftliche Entwicklung
LUCIANA LAMORGESE (parteiunabhängig) - Inneres
LORENZO GUERINI (PD) - Verteidigung
ROBERTO GUALTIERI (PD) - Wirtschaft
TERESA BELLANOVA (PD) - Landwirtschaft
FRANCESCO BOCCIA (PD) - Regionen und Autonomie
LORENZO FIORAMONTI (M5S) - Bildung
RICCARDO FRACCARO (M5S) – Staatssekretär im Ministerratspräsidium
PAOLA DE MICHELI (PD) – Infrastruktur und Transport
SERGIO COSTA (M5S) - Umwelt
ROBERTO SPERANZA (Liberi e Uguali) - Gesundheit
NUNZIA CATALFO (M5S) - Arbeit
DARIO FRANCESCHINI (PD) – Kultur und Tourismus
 
In den nächsten Tagen wird sich die Regierungsmannschaft von Giuseppe Conte der Vertrauensabstimmung in den beiden Kammern stellen. Dann werden sie auch ihr definitives Programm präsentieren.

Mattarella dankt Journalisten

Der Staatspräsident bedankte sich nach der Bekanntgabe der Minister durch Giuseppe Conte bei den Journalisten für die Berichterstattung der vergangenen Tage und Wochen. Die Medien hätten dem Bürger verschiedene Sichtweisen auf die politische Lage in Italien ermöglicht. Die Freiheit der Presse sei eine der wichtigsten Errungenschaften und habe auch in den vergangenen Tagen gezeigt, dass sie unerlässlich für eine ausgewogenen Berichterstattung sei.

(fm)