Erst vor rund einem Monat hatte der Gutachter des RIS-Labors der Carabinieri in Parma in den Urinproben von Alex Schwazer "schwerwiegende Unterschiede festgestellt, die nicht mit der Physiologie des Athleten zu erklären seien", sagte Schwazers Anwalt Gerhard Brandstätter damals zu Rai Südtirol. Laut dem Gutachten seien die Unterschiede nur mit externen Faktoren zu erklären, eine Manipulation liege nahe, so Brandstätter.
Damit bestätigte Brandstätter einen Bericht der Zeitung "Tuttosport". "Tuttosport" hatte damals exklusiv über "manipulierte Proben" berichtet.
Der ehemalige Geher aus Kalch bestreitet die Dopingvorwürfe und spricht von Manipulationen seiner Urinproben. Die Weltdopingagentur WADA und der Leichtathletikweltverbandes IAAF bestreiten dies.
Mit den neuen Testreihen kann Schwazers Verteidigung jetzt versuchen zu beweisen, dass Alex Schwazer damals keine Dopingmittel zu sich genommen hatte und diese folglich auch nicht im Urin vorkommen.
(cb/hs)
Damit bestätigte Brandstätter einen Bericht der Zeitung "Tuttosport". "Tuttosport" hatte damals exklusiv über "manipulierte Proben" berichtet.
Der ehemalige Geher aus Kalch bestreitet die Dopingvorwürfe und spricht von Manipulationen seiner Urinproben. Die Weltdopingagentur WADA und der Leichtathletikweltverbandes IAAF bestreiten dies.
Mit den neuen Testreihen kann Schwazers Verteidigung jetzt versuchen zu beweisen, dass Alex Schwazer damals keine Dopingmittel zu sich genommen hatte und diese folglich auch nicht im Urin vorkommen.
(cb/hs)