Mit diesem Erfolg haben Katharina Fink (17 Jahre) und Yasmine Hamza (16 Jahre) vom SSV Bozen Südtiroler Badmintongeschichte geschrieben. Selbst die 20-fache Italienmeisterin Maria Luise Mur aus Mals hatte zwar jede Menge Podestplätze errungen, aber nie einen Turniersieg. Letzter Südtiroler, der bei einem Weltranglistenturnier gewonnen hatte, war Klaus Raffeiner 2007 auf Kuba (Mixed).
In Pretoria (Südafrika) setzten sich Fink/Hamza im Endspiel gegen die Südafrikanerinnen Megan De Beer und Johanita Scholtz in drei Sätzen durch.
Das Turnier in Südafrika ist vergleichbar mit einem Challengerturnier im Tennis.
(cb)
In Pretoria (Südafrika) setzten sich Fink/Hamza im Endspiel gegen die Südafrikanerinnen Megan De Beer und Johanita Scholtz in drei Sätzen durch.
Silber für Fink
Noch höher einzuschätzen ist aber die Silbermedaille von Katharina Fink im Einzel. Sie besiegte im Achtelfinale die zweifache Olympia-Teilnehmerin Hadia Hosny (Nr. 116 der Welt) in zwei Sätzen. Im Halbfinale setzte sich Fink gegen die amtierende Afrika-Meisterin Dorcas Ajoke Adesokan (Nr. 79 der Welt) in drei Sätzen durch. Es war ihr erster Erfolg über eine Top100-Spielerin. Im Endspiel gegen die Olympia-Teilnehmerin von 2016, Kate Foo Kune konnte Fink nicht mehr an die Klasse-Leistung vom Halbfinale anschließen. Hamza war im Einzel im Viertelfinale an Foo Kune gescheitert.Das Turnier in Südafrika ist vergleichbar mit einem Challengerturnier im Tennis.
(cb)