Ökologiepreis Vinschgau

2.000 Euro für 2.000 Hühner

Der 9. Ökologiepreis Vinschgau geht an die Hühner-Bauern Kurt Prohaska, Philipp Thoma und Margareth Tappeiner und ihre 2.000 Hühner.

2.000 Euro für 2.000 Hühner
Rai Tagesschau
Zum 9.Mal ist heute der Ökologiepreis Vinschgau vergeben worden. Ausgezeichnet wurden die Hühner-Bauern Kurt Prohaska, Philipp Thoma und Margareth Tappeiner, die auf ihren drei Höfen insgesamt 2.000 Hühner halten und ihre Produkte seit einem Jahr als Genossenschaft vermarkten. Sie vertreiben gemeinsam frische Bioeier, und seit einer Woche gibt's auch das eingefrorene Bio-Suppenhuhn. Die Eier der Hühner vom Tschenglsberg werden im gesamten Vinschgau verkauft aber auch in Meran.

Der Ökologiepreis Vinschgau 

Der Ökologiepreis Vinschgau verfolgt seit seiner Gründung einen Zweck: Sichtbar machen, was in unserer näheren Umgebung ökologisch vernünftig gemacht wird, öffentlich bekannt machen, was an positiven Beispielen bereits vorhanden ist und als Wegweiser dienen kann. Bisherige Nominierungen kamen zum Beispiel aus den Bereichen Schule, Gastronomie, Landwirtschaft, Handwerk, Bauwesen, Landschaftspflege, Energietechnik, Ehrenamt und Bildung.
Das Preisgeld von wird von folgenden Promotoren gestiftet: Alpenverein Südtirol, Arbeitsgemeinschaft für die Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise, Bio Vinschgau, Bioland, Bund Alternativer Anbauer, Ethical Banking der Raiffeisenkasse Prad-Taufers und Umweltschutzgruppe Vinschgau.

(ka)  
 
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