Das Land hat der Gemeinde Brixen für die Neugestaltung des Hofburggartens vorerst 1,4 Millionen Euro bereitgestellt. Mit dieser ersten Tranche sollen die ersten Schritte zur Umgestaltung des Gartens durch den österreichischen Künstler André Heller eingeleitet werden.
Der Brixner Bürgermeister Peter Brunner weist die Kritik zurück. Für Einheimische sei ein vergünstigter Eintrittspreis geplant, sagte er zu Rai Südtirol. Derzeit würden die Verträge mit der Diözese zur künftigen Nutzung des Gartens ausgearbeitet.
(vv/ep)
Initiativgruppe warnt vor Folgen
Die Initiativgruppe "Für einen offenen Hofburggarten" warnt erneut vor den Folgen. Viele Brixner Bürger würden das Projekt trotz klarer Mehrheit im Gemeinderat nicht mittragen, sagt der Sprecher der Initiativgruppe, Hans Heiss. "Wir sind der Meinung es ginge um ein Drittel der Summe. Wir sind auch der Meinung, dass damit für das Stadtzentrum eine touristische Überlastung zu befürchten ist, die sehr problematisch ist", kritisiert er das Projekt.Der Brixner Bürgermeister Peter Brunner weist die Kritik zurück. Für Einheimische sei ein vergünstigter Eintrittspreis geplant, sagte er zu Rai Südtirol. Derzeit würden die Verträge mit der Diözese zur künftigen Nutzung des Gartens ausgearbeitet.
Land zahlt 80 Prozent
Die Umgestaltung des Hofburggartens kostet insgesamt zehn Millionen Euro, das Land trägt 80 Prozent der Kosten. Auch die Summen für die beiden kommenden Jahre wurden schon festgelegt: 2020 stellt das Land knapp 1,8 Millionen Euro zur Verfügung, 2021 dann 1,2 Millionen Euro.(vv/ep)