Der italienische Zivilschutz zeigt sich trotz weiterhin drastischer Zahlen leicht optimistisch. Die Zahl der Coronavirus-Toten innerhalb von 24 Stunden kletterte um 812 auf insgesamt 11.591 Tote. Auch 61 Ärzte sind seit Beginn der Epidemie gestorben. Die neue Opferzahl liegt über dem Zuwachs der letzten zwei Tage und die Gesamtzahl der Toten ist nach wie vor so hoch wie in keinem anderen Land der Welt.
101.739. Auch hier war der prozentuale Anstieg laut Zivilschutz geringer.
Der Präsident der Lombardei, Attilio Fontana, betonte, dass die Epidemiekurve zwar nicht steige, es sei jedoch noch zu früh, um die Maßnahmen aufzulockern. "Wir sind zwar auf dem guten Wege, wir dürfen jedoch bei unseren Bemühungen nicht nachlassen", sagte Fontana.
Nach der Lombardei sind nach wie vor Emilia Romagna und Venetien die am stärksten betroffenen Regionen. In Emilia Romagna gab es seit Beginn der Epidemie am 20. Februar 1.538 Todesopfer, im Veneto sind es 413. Dort starben bisher 107 Personen, die Zahl der Infizierten kletterte dort bis Montag auf 1.501.
(apa ansa ka)
Nur 1648 Neuinfizierte
Der Anstieg der Zahl der aktuell positiv auf das Coronavirus getesteten Menschen ist so niedrig wie seit Beginn der landesweiten Ausgangssperren nicht. Die Zahl der aktuell Erkrankten nahm um 1648 auf 75.528 zu - so wenig wie seit dem 10. März nicht. In die Zahl sind Tote und Geheilte nicht eingerechnet. Die Zahl der Gesamtinfektionen stieg auf101.739. Auch hier war der prozentuale Anstieg laut Zivilschutz geringer.
Rekordzahl bei Genesenen
Nach Angaben des Zivilschutzes sind innerhalb von 24 Stunden 1.500 Personen genesen. Inzwischen sind insgesamt 14.620 Personen genesen. 3.981 Patienten liegen weiter auf der Intensivstation. 43.752 positiv getestete Patienten befinden sich in Heimisolierung.Fokus Lombardei
In der Lombardei wurden 458 zusätzliche Todesopfer gegenüber Sonntag verzeichnet. Insgesamt lag die Zahl der Coronavirus-Toten damit bei 6.818. 1.330 Patienten befinden sich dort auf der Intensivstation.Der Präsident der Lombardei, Attilio Fontana, betonte, dass die Epidemiekurve zwar nicht steige, es sei jedoch noch zu früh, um die Maßnahmen aufzulockern. "Wir sind zwar auf dem guten Wege, wir dürfen jedoch bei unseren Bemühungen nicht nachlassen", sagte Fontana.
Nach der Lombardei sind nach wie vor Emilia Romagna und Venetien die am stärksten betroffenen Regionen. In Emilia Romagna gab es seit Beginn der Epidemie am 20. Februar 1.538 Todesopfer, im Veneto sind es 413. Dort starben bisher 107 Personen, die Zahl der Infizierten kletterte dort bis Montag auf 1.501.
Zingaretti genesen
Inzwischen meldete der Chef des Partito Democratico Nicola Zingaretti, dass er vom Coronavirus genesen sei. Zwei Male sei er negativ getestet worden. Zingaretti hatte am 7. März per Facebook berichtet, dass er positiv auf das Covid-19 getestet worden sei.(apa ansa ka)