Italiens Ministerpräsident hat den Italienern in seinem Bericht vor der Abgeordnetenkammer zum geplanten Neustart Italiens Mut und Zuversicht zugesprochen. So erklärte Conte wörtlich: "Wenn wir heute sagen können, das Schlimmste ist hinter uns, dann verdanken wir das den Bürgerinnen und Bürgern, die Opfer gebracht und ihre Gewohnheiten geändert haben."
Cornte warnte aber gleichzeitig auch vor Leichtsinn. Die Herausforderung, die bevorstehe, sei nicht weniger gefährlich als jene, als alles begann. Noch sei keine Zeit für Partys. Conte versprach den Familien mehr Hilfe.
Conte rief wie bereits zuvor Tourismusminister Dario Franceschini die Italiener dazu auf, den Urlaub im eigenen Land zu verbringen. „Entdeckt die unbekannten Schönheiten Italiens“, sagte Conte wörtlich.
(hp)
„Noch ist keine Zeit für Partys.“
Giuseppe Conte, Italienischer Ministerpräsident
Cornte warnte aber gleichzeitig auch vor Leichtsinn. Die Herausforderung, die bevorstehe, sei nicht weniger gefährlich als jene, als alles begann. Noch sei keine Zeit für Partys. Conte versprach den Familien mehr Hilfe.
Keine Imu für Hotels
Conte ging in seiner Ansprach ausführlich auch auf die Wirtschaft ein. Mit dem „Decreto rilancio“ sei die Basis für den Wiederaufschwung des Landes gelegt, nun brauche es auch die wirtschaftlichen Zahlen dazu. Dabei nahm er auch die Banken in die Pflicht und kündigte große öffentliche Investionen an. In Richtung der Touristiker verwies Conte darauf, dass die angekündigten Reisegutscheine kommen werden. Ebenso wie die Aussetzung der Gemeindenimmobiliensteuer IMU. Beide Maßnahmen sollten den Verlust der im Tourismus abdämpfen, der laut neusten Schätzungen bereits jetzt 20 Milliarden Euro beträgt.„Entdeckt die unbekannten Schönheiten Italiens.“
Giuseppe Conte, Ministerpräsident Italiens
Conte rief wie bereits zuvor Tourismusminister Dario Franceschini die Italiener dazu auf, den Urlaub im eigenen Land zu verbringen. „Entdeckt die unbekannten Schönheiten Italiens“, sagte Conte wörtlich.
(hp)