Die Regierung hat in der Notstandsverordnung "Cura Italia" vorgesehen, dass Freiberufler monatlich 600 Euro erhalten. Damit sollten die Verdiensteinbrüche ein wenig aufgefangen werden. Gedacht waren diese Hilfen für Geringverdiener.
Wie die Tageszeitung "La Repubblica" heute veröffentlichte, haben auch fünf Parlamentarier für diese Beihilfen angesucht. Die Namen wurden nicht veröffentlicht, diese unterliegen dem Datenschutz. Dennoch sind die politischen Reaktionen gewaltig: Luigi Di Maio vom Movimento Cinque Stelle fordert, dass sich die Betroffenen entschuldigen, die Beihilfen zurückzahlen und dann von ihrem Amt zurücktreten.
"Es ist zum Schämen. Diese Personen haben mit einem Nettomonatsgehalt von 13.000 Euro nicht genug."
Und auch der Chef des PD, Nicola Zingaretti, spricht von einem Skandal. Egal welcher politischen Partei diese Abgeordneten angehören, sie müssten zurücktreten, so Zingaretti.
(petr)
Wie die Tageszeitung "La Repubblica" heute veröffentlichte, haben auch fünf Parlamentarier für diese Beihilfen angesucht. Die Namen wurden nicht veröffentlicht, diese unterliegen dem Datenschutz. Dennoch sind die politischen Reaktionen gewaltig: Luigi Di Maio vom Movimento Cinque Stelle fordert, dass sich die Betroffenen entschuldigen, die Beihilfen zurückzahlen und dann von ihrem Amt zurücktreten.
"Es ist zum Schämen. Diese Personen haben mit einem Nettomonatsgehalt von 13.000 Euro nicht genug."
Oggi La Repubblica parla di 5 parlamentari, di 5 poveri furbetti che durante la pandemia hanno avuto il coraggio di...
Gepostet von Luigi Di Maio am Sonntag, 9. August 2020
Und auch der Chef des PD, Nicola Zingaretti, spricht von einem Skandal. Egal welcher politischen Partei diese Abgeordneten angehören, sie müssten zurücktreten, so Zingaretti.
(petr)