Jedes Jahr werden in ganz Italien die statistischen Daten zur Bevölkerung analysiert, um dann auch als Instrument und Grundlage für die Ausrichtung der Politik genutzt zu werden.
Grundsätzlich fällt dabei als erstes auf, dass sich nicht viel verändert hat. So lebten in Südtirol Ende 2019 insgesamt 50.963 ausländische Personen. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 9,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der ausländischen Staatsbürger um 630 und damit um 0,1 Prozent zugenommen.
Grundsätzlich fällt dabei als erstes auf, dass sich nicht viel verändert hat. So lebten in Südtirol Ende 2019 insgesamt 50.963 ausländische Personen. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 9,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der ausländischen Staatsbürger um 630 und damit um 0,1 Prozent zugenommen.
Das neue Jahrbuch
Vorgestellt wurde es das neue Jahrbuch diesen Mittwoch vom Direktor im Landesamt für Weiterbildung (in dem die Koordinierungsstelle für Immigration des Landes angesiedelt ist), Martin Peer, und von den beiden Referenten für Südtirol des Forschungsinstituts IDOS (Centro Studi e Ricerche Immigrazione Dossier Statistico), Fernando Biague und Matthias Oberbacher. Das Jahrbuch wird übrigens zeitgleich in ganz Italien präsentiert und feiert heuer seinen 30. Geburtstag. Die wichtigesten Daten sind dabei folgende:9,6 % der Südtiroler Bevölkerung sind ausländische Staatsbürger (rund 6 % weniger als in Tirol)
33,3 % der Ausländer in Südtirol kommen aus EU-Staaten
33,3 % der Ausländer stammen aus europäischen Nicht-EU-Staaten
19 % der Ausländer stammen aus Asien
14 % der Ausländer stammen aus Afrika.
33,3 % der Ausländer in Südtirol kommen aus EU-Staaten
33,3 % der Ausländer stammen aus europäischen Nicht-EU-Staaten
19 % der Ausländer stammen aus Asien
14 % der Ausländer stammen aus Afrika.
Größte Ausländergruppe sind die Albaner mit rund 6000 Einwohnern, gefolgt von Deutschen, Pakistanern, Marokkanern und Rumänen.
Etwas mehr als 57 % der nicht europäischen Personen besitzen eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis für die Europäische Union. Stabil ist mit 700 bis 800 und einem Anteil von 14 bis 15 Prozent die Anzahl der Geburten.
Relativ hoch ist der Anteil der Ausländer mit über 20 Prozent an der minderjährigen Bevölkerung in Südtirol. So ist die ausländische Bevölkerung im Schnitt jünger als die inländische: 68,8 Prozent sind jünger als 44 Jahre, nur 4,4 Prozent älter als 65.
In Südtirol leben weiterhin mehr ausländische Frauen (52,4%) als Männer. Die in Südtirol lebenden Ausländer und Ausländerinnen arbeiten vor allem im Dienstleistungsbereich (68,2 % im Vergleich zu 71% der Arbeitnehmer mit italienischer Staatsbürgerschaft).
(zb/lpa)
Etwas mehr als 57 % der nicht europäischen Personen besitzen eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis für die Europäische Union. Stabil ist mit 700 bis 800 und einem Anteil von 14 bis 15 Prozent die Anzahl der Geburten.
Relativ hoch ist der Anteil der Ausländer mit über 20 Prozent an der minderjährigen Bevölkerung in Südtirol. So ist die ausländische Bevölkerung im Schnitt jünger als die inländische: 68,8 Prozent sind jünger als 44 Jahre, nur 4,4 Prozent älter als 65.
In Südtirol leben weiterhin mehr ausländische Frauen (52,4%) als Männer. Die in Südtirol lebenden Ausländer und Ausländerinnen arbeiten vor allem im Dienstleistungsbereich (68,2 % im Vergleich zu 71% der Arbeitnehmer mit italienischer Staatsbürgerschaft).
(zb/lpa)
lpa Jahrbuch Einwanderung 2020
lpa Matthias Oberbacher und Fernando Biague