Es sind 405 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsbetriebes, die seit Ende Oktober, also weniger als zwei Wochen, positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Am stärksten betroffen sind Krankenpfleger und Hilfskrankenpfleger.
Das bedeutet auch: 207 Pflegerinnen und Pfleger fallen aus, weil sie sich mit dem Virus angesteckt haben.
Neuinfektionen gab es in allen Gesundheitsbezirken: in Bozen waren es 108, in Meran 107, im Bezirk Bruneck 88 und im Bezirk Brixen 75.
Laut dem Personaldirektor des Sanitätsbetriebs, Christian Kofler, wären 200 zusätzliche Krankenpfleger notwendig, um die aktuelle Lage etwas zu entspannen (siehe eigener Bericht).
Und noch ein Loch hat sich aufgetan: Derzeit sucht der Sanitätsbetrieb unter seinen Angestellten freiwillige Mitarbeiter für den Massentest in einer Woche. Dabei wird auch versucht, mit einer besseren Vergütung zu locken (siehe eigener Bericht).
petr/br
Das bedeutet auch: 207 Pflegerinnen und Pfleger fallen aus, weil sie sich mit dem Virus angesteckt haben.
Neuinfektionen gab es in allen Gesundheitsbezirken: in Bozen waren es 108, in Meran 107, im Bezirk Bruneck 88 und im Bezirk Brixen 75.
Fehlendes Personal
Durch den Ausfall wegen der Infektionen wird die Pflegesituation in den Krankenhäusern noch weiter verschärft. Dem Südtiroler Sanitätsbetrieb fehlen hunderte Pflegekräfte.Laut dem Personaldirektor des Sanitätsbetriebs, Christian Kofler, wären 200 zusätzliche Krankenpfleger notwendig, um die aktuelle Lage etwas zu entspannen (siehe eigener Bericht).
Und noch ein Loch hat sich aufgetan: Derzeit sucht der Sanitätsbetrieb unter seinen Angestellten freiwillige Mitarbeiter für den Massentest in einer Woche. Dabei wird auch versucht, mit einer besseren Vergütung zu locken (siehe eigener Bericht).
petr/br