145 Impfdosen sind heute um 7.30 Uhr mit Carabinieri-Eskorte im Krankenhaus Bozen angekommen. Als erste wurde kurz nach 10 Uhr die Krankenpflegerin Wilma Flunger geimpft, dann der 80-jährige Ex-Primar Enzo Acinapura und der Immunologe Bernd Gänsbacher. In der Folge werden heute 142 weitere Personen, vor allem Mitarbeiter des Sanitätsbetriebs, geimpft.
Landeshauptmann Arno Kompatscher sprach zuvor von einem historischen Moment und dem Beginn einer Wende. Wer hätte vor einigen Monaten gedacht, dass wir heute schon mit den Impfungen beginnen können, sagte Gesundheitslandesrat Thomas Widmann. In den kommenden Tagen sollen 5.850 weitere Impfdosen in Südtirol eintreffen.
Normalerweise werde ein Impfstoff über fünf bis sieben Jahre entwickelt, sagte der Immunologe Bernd Gänsbacher. Die Entwicklung des Corona-Impfstoffs sei in elf Monaten erfolgt.
Laut der Primarin der Bozner Infektionsabteilung Elke Maria Erne treten bei dem Impfstoff von Pfizer-BionTech nur geringe Nebenwirkungen auf. Nach der Impfung kann es zu einer geringen Rötung sowie zu Schmerzen an der Einstichstelle kommen und es können Müdigkeit und leichtes Fieber auftreten.
In Südtirol werden zuerst das Sanitätspersonal, die Bewohner und Mitarbeiter in Senioren- und Pflegeheimen, Kinderärzte und Rettungshelfer geimpft. Dann folgen die über 80-Jährigen. Ob sich die Betroffenen zur Impfung anmelden können, oder ob sie eine Einladung erhalten sei noch offen. Hier warte der Sanitätsbetrieb auf Anweisungen aus Rom, sagten die Verantwortlichen.
Laut Sanitätsdirektor Pierpaolo Bertoli haben sich 60 Prozent der Mitarbeiter des Sanitätsbetriebes dazu bereit erklärt, sich impfen zu lassen. Eine Impfpflicht für das Sanitätspersonal sehe Rom nicht vor.
(et/gr)
Landeshauptmann Arno Kompatscher sprach zuvor von einem historischen Moment und dem Beginn einer Wende. Wer hätte vor einigen Monaten gedacht, dass wir heute schon mit den Impfungen beginnen können, sagte Gesundheitslandesrat Thomas Widmann. In den kommenden Tagen sollen 5.850 weitere Impfdosen in Südtirol eintreffen.
Normalerweise werde ein Impfstoff über fünf bis sieben Jahre entwickelt, sagte der Immunologe Bernd Gänsbacher. Die Entwicklung des Corona-Impfstoffs sei in elf Monaten erfolgt.
Damit die Corona-Impfung ihre Wirkung zeige, müssten zwei Impfungen im Abstand von drei Wochen erfolgen, sagte Gänsbacher.Das heißt nicht, dass gehudelt wurde. Skepsis ist nicht angebracht.
Laut der Primarin der Bozner Infektionsabteilung Elke Maria Erne treten bei dem Impfstoff von Pfizer-BionTech nur geringe Nebenwirkungen auf. Nach der Impfung kann es zu einer geringen Rötung sowie zu Schmerzen an der Einstichstelle kommen und es können Müdigkeit und leichtes Fieber auftreten.
In Südtirol werden zuerst das Sanitätspersonal, die Bewohner und Mitarbeiter in Senioren- und Pflegeheimen, Kinderärzte und Rettungshelfer geimpft. Dann folgen die über 80-Jährigen. Ob sich die Betroffenen zur Impfung anmelden können, oder ob sie eine Einladung erhalten sei noch offen. Hier warte der Sanitätsbetrieb auf Anweisungen aus Rom, sagten die Verantwortlichen.
Laut Sanitätsdirektor Pierpaolo Bertoli haben sich 60 Prozent der Mitarbeiter des Sanitätsbetriebes dazu bereit erklärt, sich impfen zu lassen. Eine Impfpflicht für das Sanitätspersonal sehe Rom nicht vor.
(et/gr)