Skisaison - die Liftbetreiber sind vorbereitet

Viele Skigebiete haben bereits mit der Beschneiung der Pisten begonnen. Die Skigebiete geben dafür viel Geld aus, obwohl noch völlig unklar ist, wann die Saison beginnen kann. Ein Skigebiet kann man nicht von einem Tag auf den nächsten in Betrieb nehmen, es sei denn man ist vorbereitet, bestätigt der Geschäftsführer von Obereggen, Sigfried Pichler: „So wie jedes Jahr haben wir uns auch heuer auf den Saisonbeginn vorbereitet. Auch wenn die Prognosen unsicher waren. In der ersten Kälteperiode, also Ende November haben wir mit der Beschneiung angefangen. Diese Grundbeschneiung ist auf jeden Fall erforderlich um auch während der Saison eine gute Pistenqualität garantieren zu können.“
 
Bei einer solchen Grundbeschneiung wird der Kunstschnee auf die Piste aufgebracht, der dann die Grundlage für den darauf liegenden Naturschnee bildet. Diese Grundschicht hält auch länger stand, sollten im Laufe der Saison mehrere wärmere Tage kommen, sagt Pichler.

Vorbereitungen sind getroffen

Der Schnee sei aber nur ein Aspekt. Auch an weitere müssen Skigebiete denken, sagt Pichler: „So wie es ausschaut könnten wir am 10. Jänner öffnen, es gibt aber noch keine Sicherheit, wir sind jedenfalls vorbereitet. Wir haben alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen, die Grundbeschneiung gemacht, wir haben die Lifte vorbereitet, auch wenn es später losgeht, wir sind bereit.“

Gemeinsame Entscheidung 

Sobald Klarheit herrscht, was zu Weihnachten möglich ist, werden sich die Skigebiete von Dolomiti Superski beraten und entscheiden. Dann wird es um Fragen gehen wie: Sperrt man für Einheimische auf? Sperren die Hütten für Wanderer, Rodler oder Skitourengeher auf? Leisten die Skigebiete dazu ihren Beitrag indem sie Rodelbahnen und Pisten bereitstellen oder Winterwanderwege walzen? Die nächsten Tage werden wahrscheinlich Klarheit bringen.

pm fm