Alex Schwazer möchte an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen. Doch leicht ist das nicht. Denn Schwazer ist noch bis 2024 für Wettkämpfe gesperrt. Jetzt hat er dazu auch die Unterstützung vom Parlament.
Der Einsatz der Regierung und des CONI für Schwazer soll auch ein Aufruf an das Internationale Olympische Komitee sein, den Fall des Gehers aus Kalch nach der Archivierung des letzten Dopingprozesses in Bozen neu zu bewerten, eben weil Schwazer noch bis 2024 für Wettkämpfe gesperrt ist.
fm ka
Einstimmiger Beschluss
Die parlamentarische Gesetzgebungskommission für Kultur, Unterricht und Sport hat den Beschluss zur Unterstützung Schwazers heute einstimmig verabschiedet. Damit ist die Regierung aufgerufen sich dafür einzusetzen, dass der Fall Schwazer am internationalen Sportgerichtshof in Lausanne erneut verhandelt wird, erklärte der SVP-Kammerabgeordnete Manfred Schullian. Er hatte den Antrag eingebracht.Der Einsatz der Regierung und des CONI für Schwazer soll auch ein Aufruf an das Internationale Olympische Komitee sein, den Fall des Gehers aus Kalch nach der Archivierung des letzten Dopingprozesses in Bozen neu zu bewerten, eben weil Schwazer noch bis 2024 für Wettkämpfe gesperrt ist.
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