Die US-Regierung droht Italien und fünf weiteren Staaten mit Strafzöllen wegen ihrer Digitalsteuern. Die Digitalsteuern von Italien, Österreich, Spanien, der Türkei und dem Vereinigten Königreich sowie von Indien würden US-Unternehmen diskriminieren und belasten. Sie entsprächen nicht internationalen Steuerprinzipien.
Die USA engagiere sich weiterhin für einen "internationalen Konsens" über Steuerfragen im Rahmen der OECD, sagt die US-Handelsbeauftragte Katherine Tai. In der Zwischenzeit würde sich Washington aber seine Optionen offenhalten, "einschließlich der Verhängung von Zöllen". Gegen Brasilien, Tschechien, die EU und Indonesien würden die US-Untersuchungen eingestellt, da diese keine Digitalsteuern beschlossen hätten, hieß es weiter.
Im Konflikt geht es unter anderem geht um die Besteuerung von Online-Werbeerlösen, die insbesondere auf US-Internetriesen wie Google, Apple oder Facebook abzielt.
(lb/apa)
Die USA engagiere sich weiterhin für einen "internationalen Konsens" über Steuerfragen im Rahmen der OECD, sagt die US-Handelsbeauftragte Katherine Tai. In der Zwischenzeit würde sich Washington aber seine Optionen offenhalten, "einschließlich der Verhängung von Zöllen". Gegen Brasilien, Tschechien, die EU und Indonesien würden die US-Untersuchungen eingestellt, da diese keine Digitalsteuern beschlossen hätten, hieß es weiter.
Im Konflikt geht es unter anderem geht um die Besteuerung von Online-Werbeerlösen, die insbesondere auf US-Internetriesen wie Google, Apple oder Facebook abzielt.
(lb/apa)