Der 27-jährige Thomas Prenn aus Toblach ist beim 11. Österreichischen Filmpreis zum besten Hauptdarsteller gekürt worden. Prenn lebt in Berlin und spielte die Hauptrolle im Regie-Debüt "Hochwald" der Boznerin Evi Romen. Ihr Film war mit insgesamt neun Gewinnchancen als Favorit in den Abend gegangen, musste sich neben der Trophäe für Prenn letztlich aber mit zwei weiteren Preisen in Nebenkategorien begnügen. So wurde Cinzia Cioffi für das beste Kostümbild prämiert, Florian Horwath erhielt die Auszeichnung für die beste Filmmusik.
Der beste Film
Bester Film wurde Sandra Wollners "The Trouble With Being Born". Die Sci-Fi-Dystopie über einen kindlichen Androiden räumte bei der Gala Donnerstagabend in der Wiener Marx-Halle vier Auszeichnung ab, darunter jene für den besten Film und die beste Regie. Als beste Hauptdarstellerin wurde Christine Ostermayer für "Ein bisschen bleiben wir noch" geehrt.
(apa/sk)