Dänemark und Südtirol preschen vor beim Grünen Pass - Sie wollen nicht auf die EU warten". Das hat gestern die österreichische Tageszeitung "Der Standard" geschrieben. Tatsächlich wird heute um 18 Uhr der digitale Südtiroler Coronapass freigeschaltet.
Dazu muss man im Internet die Seite coronapass.civis.bz.it aufrufen. Einzugeben sind dort der Name, das Geburtsdatum, die Steuernummer, und ob man den Nachweis über die Handynummer oder per email erhalten will, erklärt der Direktor der EURAC, Stefan Ortner. Er hat das Projekt "Digitaler Coronapass" koordiniert.
Im Anschluss erhält man ein Passwort, dann wählt man aus, welchen Pass man anfordern möchte. Auf einer PDF-Datei erscheint der QR-Code, den man ausdrucken oder auf dem Handy einscannen kann. Den QR-Code für die Impfung und die Genesung muss man sich natürlich nur einmal holen, den für den Test nach jedem Test neu. So also startet der vollständig digitale Südtiroler Coronapass.
Übrigens sieht die EU vor, dass die drei Coronanachweise in die digitale Krankenakte eines jeden Bürgers eingefügt werden. Um mit der - zu einem späteren Zeitpunkt - einmal besser umgehen zu können, wird die Anschaffung der digitalen Identität SPID empfohlen. Für den Coronapass selbst ist die SPID-Identität nicht notwendig.
sk ka
Tests, Impf- und Genesungs-Bestätigung am Handy
Für die Nachweise von Impfung und Genesung waren beim Sanitätsbetrieb 20.000 Anfragen eingegangen. Sie konnten bei weitem nicht in Papierform beantwortet werden. Ab Donnerstag Abend geht das digital.Dazu muss man im Internet die Seite coronapass.civis.bz.it aufrufen. Einzugeben sind dort der Name, das Geburtsdatum, die Steuernummer, und ob man den Nachweis über die Handynummer oder per email erhalten will, erklärt der Direktor der EURAC, Stefan Ortner. Er hat das Projekt "Digitaler Coronapass" koordiniert.
Im Anschluss erhält man ein Passwort, dann wählt man aus, welchen Pass man anfordern möchte. Auf einer PDF-Datei erscheint der QR-Code, den man ausdrucken oder auf dem Handy einscannen kann. Den QR-Code für die Impfung und die Genesung muss man sich natürlich nur einmal holen, den für den Test nach jedem Test neu. So also startet der vollständig digitale Südtiroler Coronapass.
Vorbereitet für Green Pass der EU
Wahrscheinlich wird in einem Monat ein weiterer Schritt getan. Die Entwickler des Passes, nämlich die Informatikabteilung des Sanitätsbetriebs und das Unternehmen SIAG, werden dann - und erst dann - den QR-Code der Europäischen Union verwenden. Denn um ihn zu lesen, brauchen die Nutzer eine App, die erst ab Ende Mai in den Stores angeboten wird. Der Vorteil ist laut Ortner, dass Südtirol aufgrund der gleichen Technologie bereits auf den EU- Corona-Pass vorbereitet ist.Übrigens sieht die EU vor, dass die drei Coronanachweise in die digitale Krankenakte eines jeden Bürgers eingefügt werden. Um mit der - zu einem späteren Zeitpunkt - einmal besser umgehen zu können, wird die Anschaffung der digitalen Identität SPID empfohlen. Für den Coronapass selbst ist die SPID-Identität nicht notwendig.
sk ka