Die Covid-Situation entspannt sich zusehends, und zwar italienweit. Immer mehr Regionen sind auf dem Weg in die Einstufung in die weiße Zone, in der fast alle Einschränkungen aufgehoben werden. Um welche Lockerungen es im Detail geht, dazu haben die Regionen jetzt mit Gesundheitsminister ein Abkommen getroffen.
Von Gelb auf Weiß - der große Unterschied liegt vor allem in einer durchaus wesentlichen Änderung. Und zwar geht es um die Ausgangssperre, die seit Anfang November gilt. Diese wird nämlich überall dort aufgehoben und zwar vollständig, wo die Kriterien für die Einstufung in die weiße Zone erfüllt werden. Nicht nur - auch die Freizeitparks dürfen in der weißen Zone wieder öffnen, ebenso Spielhallen und Wettbüros sowie Casinos. Vorgezogen wird auch die Öffnung von Hallenschwimmbädern, sowie von Aufführungen und Hochzeitsfeiern. Frei zugänglich, also ohne Kontingentierung sind dann auch wieder Märkte und Strände. Das bedeutet: In den Weißen Zonen gibt es wieder so etwas wie einen Normalzustand, auch wenn die Sicherheitsvorkehrungen weiterhin eingehalten werden müssen, wie Hygiene, das Tragen von Masken, sowie die Vermeidung von Menschenansammlungen. Allerdings gibt trotz allem auch einen Wermutstropfen, und zwar bei den Diskotheken. Hier zeigt sich der Gesundheitsminister immer noch unerbittlich. Die Diskos müssen nämlich weiterhin geschlossen bleiben, der Druck vonseiten der Regionen hat bisher offensichtlich noch nichts genutzt.
Was sind nun die Voraussetzungen, um von Gelb auf Weiß eingestuft zu werden? Hier wird nicht mehr der Reproduktionsfaktor ausschlaggebend sein, sondern die sogenannte Wocheninzidenz, das Verhältnis der Anzahl der Infizierten zur Bevölkerungszahl. Wenn die Inzidenz drei Wochen in Folge unter 50 pro Hunderttausend Einwohner liegt, dann wird die Region als weiß eingestuft. Das ist bereits ab diesem Montag in drei Regionen der Fall: in Sardinien, Molise und im Friaul, wo die Inzidenz nicht einmal mehr zwanzig beträgt. Eine Woche darauf, ab 7. Juni, fallen dann die Einschränkungen in Venetien, Ligurien Umbrien, Mitte Juni auch in großen Regionen wie dem Latium und der Lombardei, aber auch im Trentino. Südtirol muss sich laut derzeitigem Trend noch bis 21. Juni gedulden.
Die Ausgangssperre bleibt also noch aufrecht ab 23 Uhr bis Juni, dann ab Mitternacht. Die aktuelle Wocheninzidenz in Südtirol liegt bei 59, also noch immer knapp über dem Schwellenwert von 50, so wie übrigens schon seit Anfang Oktober.
(uvd/lb)
Von Gelb auf Weiß - der große Unterschied liegt vor allem in einer durchaus wesentlichen Änderung. Und zwar geht es um die Ausgangssperre, die seit Anfang November gilt. Diese wird nämlich überall dort aufgehoben und zwar vollständig, wo die Kriterien für die Einstufung in die weiße Zone erfüllt werden. Nicht nur - auch die Freizeitparks dürfen in der weißen Zone wieder öffnen, ebenso Spielhallen und Wettbüros sowie Casinos. Vorgezogen wird auch die Öffnung von Hallenschwimmbädern, sowie von Aufführungen und Hochzeitsfeiern. Frei zugänglich, also ohne Kontingentierung sind dann auch wieder Märkte und Strände. Das bedeutet: In den Weißen Zonen gibt es wieder so etwas wie einen Normalzustand, auch wenn die Sicherheitsvorkehrungen weiterhin eingehalten werden müssen, wie Hygiene, das Tragen von Masken, sowie die Vermeidung von Menschenansammlungen. Allerdings gibt trotz allem auch einen Wermutstropfen, und zwar bei den Diskotheken. Hier zeigt sich der Gesundheitsminister immer noch unerbittlich. Die Diskos müssen nämlich weiterhin geschlossen bleiben, der Druck vonseiten der Regionen hat bisher offensichtlich noch nichts genutzt.
Was sind nun die Voraussetzungen, um von Gelb auf Weiß eingestuft zu werden? Hier wird nicht mehr der Reproduktionsfaktor ausschlaggebend sein, sondern die sogenannte Wocheninzidenz, das Verhältnis der Anzahl der Infizierten zur Bevölkerungszahl. Wenn die Inzidenz drei Wochen in Folge unter 50 pro Hunderttausend Einwohner liegt, dann wird die Region als weiß eingestuft. Das ist bereits ab diesem Montag in drei Regionen der Fall: in Sardinien, Molise und im Friaul, wo die Inzidenz nicht einmal mehr zwanzig beträgt. Eine Woche darauf, ab 7. Juni, fallen dann die Einschränkungen in Venetien, Ligurien Umbrien, Mitte Juni auch in großen Regionen wie dem Latium und der Lombardei, aber auch im Trentino. Südtirol muss sich laut derzeitigem Trend noch bis 21. Juni gedulden.
Die Ausgangssperre bleibt also noch aufrecht ab 23 Uhr bis Juni, dann ab Mitternacht. Die aktuelle Wocheninzidenz in Südtirol liegt bei 59, also noch immer knapp über dem Schwellenwert von 50, so wie übrigens schon seit Anfang Oktober.
(uvd/lb)