Nach den neuerlichen Wolfsrissen oberhalb von Eppan geht bei den Schafzüchtern die Angst um. Auch Wut ist dabei. Samstagfrüh hatte der Schafhalter Ernst Rauch in seiner eingezäunten Wiese sechs zerfleischte Schafe vorgefunden.
Neun weitere Schafe waren derart schwer verletzt, dass sie notgeschlachtet werden mussten, sagt Rauch. „Mir ist schlecht geworden, als ich die armen Tiere gesehen habe. Ich habe gleich gedacht: Das war der Wolf. Mein Nachbar hält ebenfalls Schafe. Auch dort könnte der Wolf zuschlagen. Diese Raubtiere gehören einfach nicht hierher, die müssen weg!“
Bereits Ende März hatte in der Nachbarfraktion Perdonig ein Wolf sechs Schafe und eine Ziege gerissen. Genanalysen sollen nun feststellen, ob es sich bei den jüngsten Rissen um ein und denselben Wolf gehandelt hat.
(sk)
Neun weitere Schafe waren derart schwer verletzt, dass sie notgeschlachtet werden mussten, sagt Rauch. „Mir ist schlecht geworden, als ich die armen Tiere gesehen habe. Ich habe gleich gedacht: Das war der Wolf. Mein Nachbar hält ebenfalls Schafe. Auch dort könnte der Wolf zuschlagen. Diese Raubtiere gehören einfach nicht hierher, die müssen weg!“
Bereits Ende März hatte in der Nachbarfraktion Perdonig ein Wolf sechs Schafe und eine Ziege gerissen. Genanalysen sollen nun feststellen, ob es sich bei den jüngsten Rissen um ein und denselben Wolf gehandelt hat.
(sk)