Der Seilbahnbauer Leitner hatte einen Wartungsvertrag mit der Seilbahn von Stresa auf den Monte Mottarone am Lago Maggiore. Am Sonntag vor dreieinhalb Wochen sind beim Absturz der Seilbahn 14 Menschen gestorben.
Am Mittwoch sind die Ermittler in den Sitz des Seilbahnbauers Leitner in Sterzing gekommen. Es wurden Dokumente zur Unglücksseilbahn im Piemont eingesehen.
Die Unternehmensleitung stellt klar, dass es sich nicht um ein Durchsuchung handelte. Sie habe alle Dokumente in ihrem Besitz zur Verfügung gestellt. Man arbeite eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen. Das Unternehmen habe alle Kontrollen und Instandhaltungsarbeiten ordnungsgemäß durchgeführt, so die Firma Leitner.
Das Sterzinger Unternehmen will sich einem Verfahren als Nebenklägerin anschließen.
Unterdessen sorgen zwei Videos der Überwachungskameras zum Unglück für Aufsehen, die an die Öffentlichkeit gelangt sind. Darauf sind die letzten 30 Sekunden vor dem Absturz der Gondel zu sehen. Die Videoaufnahmen waren von den Ermittlern beschlagnahmt worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt, wer die beschlagnahmten Videos weitergegeben hat. Es handle sich um eine klare Straftat, so die Staatsanwaltschaft.
ka/pm/af
Am Mittwoch sind die Ermittler in den Sitz des Seilbahnbauers Leitner in Sterzing gekommen. Es wurden Dokumente zur Unglücksseilbahn im Piemont eingesehen.
Die Unternehmensleitung stellt klar, dass es sich nicht um ein Durchsuchung handelte. Sie habe alle Dokumente in ihrem Besitz zur Verfügung gestellt. Man arbeite eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen. Das Unternehmen habe alle Kontrollen und Instandhaltungsarbeiten ordnungsgemäß durchgeführt, so die Firma Leitner.
Das Sterzinger Unternehmen will sich einem Verfahren als Nebenklägerin anschließen.
Unterdessen sorgen zwei Videos der Überwachungskameras zum Unglück für Aufsehen, die an die Öffentlichkeit gelangt sind. Darauf sind die letzten 30 Sekunden vor dem Absturz der Gondel zu sehen. Die Videoaufnahmen waren von den Ermittlern beschlagnahmt worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt, wer die beschlagnahmten Videos weitergegeben hat. Es handle sich um eine klare Straftat, so die Staatsanwaltschaft.
ka/pm/af