Oskar Kozslowski war verletzt am Dienstag in der Nacht in die Notaufnahme des Brunecker Krankenhauses gekommen. In der Folge war dann Alarm geschlagen worden, sodass die Carabinieri mithilfe der Feuerwehr die Wohnung von Maxim Zanella aufbrachen und den Leichnam des 30-Jährigen fanden.
Am Mittwoch Vormittag begann dann die Suche nach der Tatwaffe. Mit Tauchern und Feuerwehrleuten wurde die Rienz zwischen der Walder- und Kapuzinerbrücke abgesucht. Sogar der Pegelstand des Flusses wurde vorübergehend abgesenkt. Doch nach zwei Stunden musste die Suche abgebrochen werden. Weder eine mögliche Tatwaffe wie ein Messer noch Zanellas Handy wurden gefunden.
Es gebe noch viele offene Fragen, sagte der leitende Oberstaatsanwalt Giancarlo Bramante zu Rai Südtirol. Dazu zähle auch die Frage, ob sich neben Kozlowski zum Tatzeitpunkt noch weitere Personen in der Wohnung aufgehalten haben. Zudem müsse auch geklärt werden, ob sich der Tatverdächtige tatsächlich in einer angeblichen Auseinandersetzung mit dem Mordopfer verletzt hatte. Das sollen jetzt auch medizinische Untersuchungen klären.
ka hase
Am Mittwoch Vormittag begann dann die Suche nach der Tatwaffe. Mit Tauchern und Feuerwehrleuten wurde die Rienz zwischen der Walder- und Kapuzinerbrücke abgesucht. Sogar der Pegelstand des Flusses wurde vorübergehend abgesenkt. Doch nach zwei Stunden musste die Suche abgebrochen werden. Weder eine mögliche Tatwaffe wie ein Messer noch Zanellas Handy wurden gefunden.
Tatort wird untersucht
Da befand sich der 23-jährige Kozlowski schon in Gewahrsam. Denn der 23-jährige Pole gilt als dringend tatverdächtig. Er wurde in Anwesenheit seiner beiden Vertrauensanwälte Andreas Leiter und Martin Fill von der diensthabenden Staatsanwältin vernommen. Doch Kozlowski machte vom Recht Gebrauch die Aussagen zu verweigern. Deshalb müssen die Ermittler nun bei der Untersuchung des Tatorts Hinweise auf einen möglichen Tathergang bekommen.Es gebe noch viele offene Fragen, sagte der leitende Oberstaatsanwalt Giancarlo Bramante zu Rai Südtirol. Dazu zähle auch die Frage, ob sich neben Kozlowski zum Tatzeitpunkt noch weitere Personen in der Wohnung aufgehalten haben. Zudem müsse auch geklärt werden, ob sich der Tatverdächtige tatsächlich in einer angeblichen Auseinandersetzung mit dem Mordopfer verletzt hatte. Das sollen jetzt auch medizinische Untersuchungen klären.
Obduktion am Freitag
Klarheit zum Tathergang erhoffen sich die Ermittler auch von der Obduktion. Bereits am Freitag soll der Leichnam von Zanella rechtsmedizinisch untersucht werden. Dann wisse man mehr zur genauen Todesursache, sagte Bramante. Immerhin ist zu klären, ob am Körper von Zanella Merkmale für einen Kampf ersichtlich sind.
Haftprüfungstermin am Samstag
Und dann heißt es auf Samstag warten. Da wird der Haftprüfungstermin für Oskar Kozlowski am Bozner Landesgericht statt finden. Dann wird sich zeigen, ob er weiterhin seine Aussage verweigern wird. Kozlowskis Anwalt Andreas Leiter wollte am Donnerstag keine Stellung nehmen - weder zum Gesundheitszustand seines Mandanten, noch zur verweigerten Aussage.ka hase