Impfkampagne

Südtirol bleibt Impfschlusslicht

Knapp 62 Prozent der Südtiroler haben den Impfzyklus komplett angeschlossen. Damit hinkt Südtirol nach wie vor hinter dem italienweiten Durchschnitt von aktuell etwas mehr als 65 Prozent hinterher.

Südtirol bleibt Impfschlusslicht
Rai Tagesschau
Es geht zwar nur langsam voran mit den Impfungen in Südtirol, aber irgendwie geht es doch weiter. In der vergangenen Woche kamen fast 17.500 Erstimpfungen hinzu. Damit haben jetzt mehr als 320.000 Menschen in Südtirol eine erste Impfdosis erhalten. Das sind immerhin 68einhalb Prozent der Impfberechtigten. Gesundheits-Landesrat Thomas Widmann geht es dennoch zu langsam. Er warnt: Nur die vollständige Impfung schütze gegen schwere Krankheitsverläufe. Man solle nicht mit der Zweitimpfung zögern.
 
Vollständig geimpft sind mittlerweile 78 Prozent der über 80jährigen, etwas weniger, nämlich 76 Prozent der 70 bis 80jährigen, und deutlich weniger, nämlich 69 Prozent, der 60 bis 70jährigen: je jünger desto weniger. Bei den 20 bis 30Jährigen sind dann nur noch 41 Prozent vollständig geimpft.
 
Heute, am Samstag, kann man sich in Schluderns, Bruneck und in Brixen ohne Vormerkung impfen lassen. Außerdem machen die Impfbusse heute Station in Hafling, Afing, Waidbruck und Blumau, in Sarnthein und in Gossensass. Die genauen Termine findet man unter Coronaschutzimpfung.it.
 
(al/ni)