Impfkampagne

USA erreichen Impfziel von 70 Prozent

Mit rund einem Monat Verspätung haben die USA das von US-Präsident Joe Biden ausgerufene Impfziel erreicht.

USA erreichen Impfziel von 70 Prozent
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Mit Stand Montag haben 70 Prozent aller Erwachsenen in den USA mindestens eine Impfdosis erhalten. Eigentlich sollte diese Marke bereits am Unabhängigkeitstag am 4. Juli erreicht werden. Das Ziel wurde damals jedoch trotz zahlreicher Impfanreize und eines großen Vorrats an Impfstoffen verfehlt.
 
Das Weiße Haus schrieb nun also mit einem Monat Verspätung von einem "Meilenstein". In den USA sind bisher fast 50 Prozent der Bevölkerung von rund 330 Millionen Menschen vollständig geimpft, rund 58 Prozent haben mindestens die erste Spritze bekommen.

Impfbereitschaft steigt wieder

Angesichts der rasch steigenden Zahl neuer Corona-Infektionen haben sich in den USA zuletzt wieder deutlich mehr Menschen impfen lassen. Die Impfkampagne war seit Juni ins Stocken geraten, mit zuletzt nur rund einer halben Million verabreichten Spritzen pro Tag.
 
Der Trend kehrte sich nun jedoch angesichts der neuen Corona-Welle, die auf die besonders ansteckende Delta-Variante zurückgeführt wird, wieder um.

(al/dpa)