Brigitte Foppa: „Das ist für mich inakzeptabel“

Die grüne Landtagsabgeordnete Brigitte Foppa distanziert sich von der Initiative für mehr Demokratie und deren Gründer Stefan Lausch.

Brigitte Foppa: „Das ist für mich inakzeptabel“
Brigitte Foppa/Facebook
Stepahn Lausch hatte auf der Kundgebung von Impfgegnern am Sonntag auf den Bozner Talferwiesen als Redner das Wort ergriffen und dort Unterschriften für das Referendum für Direkte Demokratie gesammelt. Für die Grünen-Politikerin Brigitte Foppa ist das „inakzeptabel“, wie sie auf ihrer Facebook-Seite schreibt.
 
„Dass das so wichtige Referendum über das Noggler-Gesetz vor den „Draghi=Hitler“-Schildern promotet wurde, ist für mich inakzeptabel. So viele von uns arbeiten für eine Verbesserung von Demokratie und Dialog, mit dieser Aktion werden wir (ungefragt! Ich hatte noch am Freitag mit Stephan Lausch telefoniert) missbraucht“, betont Brigitte Foppa.



Die grüne Landtagsabgeordnete will weiterhin Unterschriften für das Referendum sammeln. „Aber von diesem Auftritt distanziere ich mich in aller Deutlichkeit“, so Foppa.

(hy/joi)