Vertragsverhandlungen

Landesregierung: Mehr Geld für Lehr- und Pflegeberufe

Pfleger:innen der Altersheime und Lehrer:innen erhalten mehr Geld. Insgesamt stellte die Landesregierung mehr als 100 Millionen zur Verfügung.

Landesregierung: Mehr Geld für Lehr- und Pflegeberufe
LPA/Screenshot
Für Vertragsverhandlungen hat die Landesregierung mehr als 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Diese Mittel kommen Pflegekräften außerhalb des Gesundheitsdienstes wie z.B. in den Alters- und Seniorenheimen der Gemeinden und Bezirksgemeinschaften und Lehrer:innen zu Gute. 

Die Lehrer an den staatlichen Schulen fordern seit geraumer Zeit höhere Löhne. Für Vertragsverhandlungen über die Jahre 2022 bis 2024 hatte die Landesregierung bisher pro Jahr 10 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Heute hat sie weiter 30 Millionen gebunden, die ebenfalls aus die drei Jahre von 2022 bis 2024 aufteilt werden. 

Wie Landeshauptmann Arno Kompatscher sagte, soll mit dem Geld die Angleichung der Löhne der Lehrer an den staatlichen Schulen an jene der Landesschulen erreicht werden. Für gleiche Leistung solle es den gleichen Lohn geben, sagte Kompatscher. 

Auch für die Pflegeberufe gibt es mehr Geld. Insgesamt nannte Kompatscher die Summe von 50 Millionen. Für das Jahr 2022 sollen 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, sowie weitere je 15 Millionen für die Jahre 2023 und 2024. Auch über dieses Geld wird verhandelt. Am Verhandlungstisch sitzen Gemeinden und Bezirksgemeinschaften sowie die Gewerkschaften. 

pm