Lega-Chef Matteo Salvini hat eine Reise zum russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin angekündigt. Für den Frieden gehe er sogar zu Fuß, sagte Salvini. Abgestimmt hat er seine Reisepläne aber offenbar mit niemandem.
Ministerpräsident Mario Draghi wusste nichts davon, Außenminister Luigi Di Maio erfuhr davon aus den Medien und selbst Staatspräsident Sergio Mattarella hat Salvini laut der Tageszeitung La Repubblica nicht über seine Reise informiert. Die Folge: In Rom herrscht Eiszeit. Salvini ließ wissen, dass er bereit sei, Ministerpräsident Draghi zu informieren, "falls sich die Möglichkeit konkretisieren sollte".
ep/ANSA
Ministerpräsident Mario Draghi wusste nichts davon, Außenminister Luigi Di Maio erfuhr davon aus den Medien und selbst Staatspräsident Sergio Mattarella hat Salvini laut der Tageszeitung La Repubblica nicht über seine Reise informiert. Die Folge: In Rom herrscht Eiszeit. Salvini ließ wissen, dass er bereit sei, Ministerpräsident Draghi zu informieren, "falls sich die Möglichkeit konkretisieren sollte".
Draghi und Selenskyi wollen Häfen öffnen
Draghi selbst hatte am Freitagabend mit dem ukrainischen Präsident Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Man habe beschlossen, gemeinsam alles zu unternehmen, um die die Blockade der ukrainischen Häfen aufzuheben, um den dringend notwendigen Weizen-Export zu ermöglichen, twitterte Selenskyi in der Nacht.Had a phone conversation with 🇮🇹 Prime Minister #MarioDraghi. Informed about the situation on the frontline. We expect further defense support from our partners. Raised the issue of fuel supply. Ways to prevent the food crisis were discussed. We have to unblock 🇺🇦 ports together.
— Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) May 27, 2022
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