Mit 1. August wird nun die Ultner Juristin, die zehn Jahre lang als SVP-Bürgermeisterin tätig war, ihr neues Amt antreten. Zu Rai Südtriol sagte die 50-Jährige: "Die Arbeit als Caritas Direktorin hat mich deswegen angezogen, weil ich davon überzeugt bin, dass die beruflichen Werte, für die ich in der Vergangenheit eingetreten bin, hier in der Caritas noch stärker vorhanden sind.“
Erste Frau an der Caritas-Spitze
Mit Mairhofer holt die Caritas erstmals eine Frau an ihre Spitze. Besonders ist das schon deshalb, da die Caritas eine Einrichtung der Diözese Bozen-Brixen ist. Die Aufgaben der Caritas-Leitung ist es, Tätigkeiten über zwei Stiftungen, die Caritas und die ODAR, umzusetzen.
Beatrix Mairhofer sieht ihre Besetzung als kohärent: „In diesem sozialen Bereich ist die Arbeit, die ausgeführt wird, vor allem weiblich, deswegen ist es kohärent eine weibliche Kraft an die Führung zu wählen“, so Mairhofer, außerdem seien „die Bereiche, in denen gearbeitet wird, vor allem weiblich besetzt.“
„In diesem sozialen Bereich ist die Arbeit, die ausgeführt wird, vor allem weiblich, deswegen ist es kohärent eine weibliche Kraft an die Führung zu wählen“, so Mairhofer, außerdem seien „die Bereiche, in denen gearbeitet wird, vor allem weiblich besetzt.“
Caritas-Direktorin Beatrix Mairhofer
Paolo Valentes grimmige Reaktion
Während die neue Caritas-Direktorin der Öffentlichkeit präsentiert wird, lässt sich ihr Vor-Vorgänger Valente von der Nachrichtenagentur Ansa zitieren. Er sei verwundert über die Bekanntgabe, dass das Amt vergeben worden sei, da "ein Rekurs gegen die Entpflichtung von den Ämtern anhängig" sei. Es ist dies das erste Mal seit seiner eigenen Entpflichtung, dass Valente sich öffentlich äußert.
tat/sk