Pejo

Trentiner Jäger durch Schuss ins Genick getötet - weiterer Jäger tot

Der am Montag im Trentino tot aufgefundene 24-jährige Jäger soll durch einen Schuss ins Genick aus nächster Nähe getötet worden sein.

Trentiner Jäger durch Schuss ins Genick getötet - weiterer Jäger tot
TGR Trento
Der 24-jährige Massimiliano Lucietti, der am Montag nahe Pejo im Trentino bei der Jagd ums Leben gekommen ist, wurde ersten Ermittlungsergebnissen zufolge wohl durch einen Schuss ins Genick getötet. Der junge Mann sei aus nächster Nähe und zwar aus einer Entfernung von nur einem halben Meter von hinten erschossen worden. Mit welcher Waffe er getötet wurde, ist noch nicht bekannt. 

Weiterer Todesfall in der Nähe des Tatorts

Gefunden hatte Lucietti ein anderer Jäger, der 59-jährige Maurizio Gionta, ein pensionierter Forstbeamter. 24 Stunden später wurde auch Gionta tot aufgefunden, ebenfalls erschossen. Dier Ermittler gehen hier von einem Suizid aus. Gionta hinterließ nämlich einen Brief an seine Angehörigen in dem er schreibt: "Werft mir nicht vor, was ich nicht getan habe."

Maurizio Gionta war, nachdem er den Toten aufgefunden hatte, lange von den Ermittlern vernommen worden. Seine Leiche wurde in der Nähe seines Hauses und nicht weit entfernt von dem Ort, an dem der junge Jäger ums Leben kam, entdeckt.

Die offiziellen Ergebnisse der Autopsie des 24-jährigen Massimilinao Lucietti stehen noch aus. Die Ermittler versuchen weiter herauszufinden, in welchem Zusammenhang die beiden Todesfälle stehen.

fm/gr