Über den Rückgang der Milchviehbetriebe in Südtirol berichtete Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler im Landtag als Anwort auf eine Anfrage des Freiheitlichen Abgeordneten Andreas Leiter Reber. Glücklicherweise würden die meisten Flächen aufgelassener Betriebe nicht verwildern, sondern gepachtet und weiterbearbeitet, sagte Schuler. Trotzdem müsse diese Entwicklung gebremst werden.
Leiter Reber hatte darauf verwiesen, dass sich die derzeit offiziell abrufbaren Größen der landwirtschaftlichen Milchviehbetriebe unterscheiden. In einigen aktuellen Publikationen werden zehn Hektar, in anderen sechs Hektar genannt. Darum wollte er von der Landesregierung wissen, welche durchschnittliche Betriebsgröße Südtirols Milchviehbetriebe haben und wie viele Betriebe es im Jahr 2022 waren.
Landesrat Schuler erklärte, die durchschnittliche Betriebsgröße sei 9,8 Hektar pro Betrieb (inklusive der Pachtflächen). Im Jahr 2022 habe es 4.460 milchverarbeitende Betriebe gegeben sowie 84.000 Großvieheinheiten. 2012 seien noch 5.500 milchproduzierende Betriebe gezählt worden.
ds sf
Leiter Reber hatte darauf verwiesen, dass sich die derzeit offiziell abrufbaren Größen der landwirtschaftlichen Milchviehbetriebe unterscheiden. In einigen aktuellen Publikationen werden zehn Hektar, in anderen sechs Hektar genannt. Darum wollte er von der Landesregierung wissen, welche durchschnittliche Betriebsgröße Südtirols Milchviehbetriebe haben und wie viele Betriebe es im Jahr 2022 waren.
Landesrat Schuler erklärte, die durchschnittliche Betriebsgröße sei 9,8 Hektar pro Betrieb (inklusive der Pachtflächen). Im Jahr 2022 habe es 4.460 milchverarbeitende Betriebe gegeben sowie 84.000 Großvieheinheiten. 2012 seien noch 5.500 milchproduzierende Betriebe gezählt worden.
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