Mehr als drei Jahre nach dem Unfall von Luttach ist am Landesgericht in Bozen das Zivilverfahren gegen den Fahrer des Kleinbusses eröffnet worden. Die Hinterbliebenen der sieben getöteten Jugendlichen fordern 3,7 Millionen Euro Schadensersatz.
Aus Sicht der Kläger hätte der Busfahrer die Gruppe in eine bedrohliche Situation gebracht. Er hätte sie laut den Vorwürfen auf der anderen Straßenseite aussteigen lassen sollen, damit sie nicht in der Dunkelheit die Straße überqueren musste, wo sie dann vom hernnahenden Audi TT des Unfallfahrers erfasst wurde.
Dabei waren die Jugendlichen von einem Auto überfahren worden. Der Fahrer war betrunken. Der Verkehrsunfall forderte sieben Todesopfer, sieben weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt.
8 gr/mm
Kläger: Busfahrer habe falsch gehandelt
Sie machen eine Mitschuld geltend, weil der Busfahrer die Jugendlichen aus Deutschland auf der gegenüberliegenden Straßenseite ihrer Unterkunft aussteigen ließ.Aus Sicht der Kläger hätte der Busfahrer die Gruppe in eine bedrohliche Situation gebracht. Er hätte sie laut den Vorwürfen auf der anderen Straßenseite aussteigen lassen sollen, damit sie nicht in der Dunkelheit die Straße überqueren musste, wo sie dann vom hernnahenden Audi TT des Unfallfahrers erfasst wurde.
Das Lichtsignal
Zudem soll der Busfahrer die Lichthupe betätigt haben, um das entgegenkommende Auto zu warnen. Damit wäre laut den Vorwürfen der Autofahrer geblendet worden und sei instinktiv nach rechts ausgewichen, wodurch das Auto direkt auf die große Gruppe auf der Straße zusteuerte.Dabei waren die Jugendlichen von einem Auto überfahren worden. Der Fahrer war betrunken. Der Verkehrsunfall forderte sieben Todesopfer, sieben weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt.
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