Dorfladen
Der Handels- und Dienstleistungsverband hds hat die Förderung der Nahversorgung in Südtirol als starkes Signal bezeichnet. hds-Präsident Philipp Moser betonte, dass damit nicht nur Arbeitsplätze in den Dörfern gesichert würden, sondern auch die Lebensqualität gesteigert werde. Die kleinen Läden seien auch ein Treffpunkt für die Bevölkerung.
Die Landesregierung hatte am gestrigen Dienstag beschlossen, die Förderbeträge anzuheben. Wer das einzige kleine Geschäft in einem entlegenen Ort weiter offen hält, erhält mehr Geld.
Die Beitragshöhe für die Aufrechterhaltung bestehender Nahversorgungsbetriebe wurde von derzeit 9.000 Euro auf bis zu 11.000 Euro angehoben. Wer Zusatzdienste anbietet, erhält weitere 1.000 Euro. Als Zusatzdienste gelten der Verkauf von Zeitungen, ein Lieferservice frei Haus von Einkäufen, der Verkauf von Monopolwaren, die Ausstattung als multimedialer Standort mit Internetverbindung und Fotokopierdienst sowie Postdienste. Auch der Verkauf von Südtiroler Lebensmittelprodukten zählt als solcher Zusatzdienst.
Die kleinen Läden in den Dörfern seien für die Lebendigkeit und das soziale Leben in den peripheren Orten ausschlaggebend, sagte der Landesrat für Wirtschaft Philipp Achammer.
etni
Die Landesregierung hatte am gestrigen Dienstag beschlossen, die Förderbeträge anzuheben. Wer das einzige kleine Geschäft in einem entlegenen Ort weiter offen hält, erhält mehr Geld.
Die Beitragshöhe für die Aufrechterhaltung bestehender Nahversorgungsbetriebe wurde von derzeit 9.000 Euro auf bis zu 11.000 Euro angehoben. Wer Zusatzdienste anbietet, erhält weitere 1.000 Euro. Als Zusatzdienste gelten der Verkauf von Zeitungen, ein Lieferservice frei Haus von Einkäufen, der Verkauf von Monopolwaren, die Ausstattung als multimedialer Standort mit Internetverbindung und Fotokopierdienst sowie Postdienste. Auch der Verkauf von Südtiroler Lebensmittelprodukten zählt als solcher Zusatzdienst.
Die kleinen Läden in den Dörfern seien für die Lebendigkeit und das soziale Leben in den peripheren Orten ausschlaggebend, sagte der Landesrat für Wirtschaft Philipp Achammer.
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