Der gestern kurz vor 17 Uhr ausgebrochene Waldbrand in Marling ist noch immer nicht unter Kontrolle.
Dafür sollen heute gleich zwei Hubschrauber starten, um die Feuerwehrtrupps aus der Luft zu unterstützen. Dabei soll einer den Brand von Süden aus bekämpfen, der andere von Norden, sagte der Bürgermeister von Marling Felix Lanbacher zu Rai Südtirol.
In Marling ist ein steiles Waldstück im Ausmaß von rund zehn Hektar vom Feuer betroffen. Das Brandobjekt befindet sich laut den Einsatzkräften zwischen Außerholzmairhof und Flatscherhof.
Von einem Hof wurden drei Personen zur Sicherheit weggebracht. Der Brandgeruch im Tal stellt für die Bevölkerung keine Gefahr dar.
Indes konnte auch eine naheliegende mögliche Brandursache ausgemacht werden. Laut dem Bürgermeister von Marling Felix Lanbacher wurde eine Stromleitung durch einen umstürzenden Baum gekappt. Dies könnte laut Lanbacher zur Brandentwicklung geführt haben.
Am Einsatz beteiligt waren neben den 15 Wehren aus der Umgebung. auch der Bezirksfeuerwehrverband Meran, der Bergrettungsdienst, die Berufsfeuerwehr Bozen, die Carabinieri, die Stadtpolizei Meran, der Betreuungszug des Weißen Kreuzes, Rettungsdienst Weißes Kreuz.
hp
Heute kommen zwei Hubschrauber zum Einsatz
Rund 250 Feuerwehrleute von 15 Wehren versuchten bis in die Nachtstunden noch, das Feuer zu löschen. Dabei sollte auch ein Lösch-Hubschrauber zum Einsatz kommen. Wegen einsetzender Dunkelheit konnte der Hubschrauber jedoch nicht mehr starten.Dafür sollen heute gleich zwei Hubschrauber starten, um die Feuerwehrtrupps aus der Luft zu unterstützen. Dabei soll einer den Brand von Süden aus bekämpfen, der andere von Norden, sagte der Bürgermeister von Marling Felix Lanbacher zu Rai Südtirol.
"Das Gelände ist mehr als unwegsam. Die Männer müssen das Maximale aus sich herausholen - bei dieser Steilheit und bei diesem Rauch."
Andreas Gögele, Kommandant FF Marling
In Marling ist ein steiles Waldstück im Ausmaß von rund zehn Hektar vom Feuer betroffen. Das Brandobjekt befindet sich laut den Einsatzkräften zwischen Außerholzmairhof und Flatscherhof.
Von einem Hof wurden drei Personen zur Sicherheit weggebracht. Der Brandgeruch im Tal stellt für die Bevölkerung keine Gefahr dar.
Wind erschwert Löscharbeiten
Die Einsatzkräfte sprachen gestern von einem „komplizierten Einsatz“. Durch den starken Wind und das steile Gelände sei die Brandbekämpfung am Anfang sehr schwierig gewesen, sagte Kommandant Andreas Gögele.Brandursache: Möglicherweise gerissenes Stromkabel
Erschwerend kam noch der teils starke Wind dazu. So hat sich das Feuer in kürzester Zeit weiter ausgebreitet.Indes konnte auch eine naheliegende mögliche Brandursache ausgemacht werden. Laut dem Bürgermeister von Marling Felix Lanbacher wurde eine Stromleitung durch einen umstürzenden Baum gekappt. Dies könnte laut Lanbacher zur Brandentwicklung geführt haben.
Großbrand wie vor 75 Jahren
An gleicher Stelle am Marlinger Berg war bereits vor 75 Jahren der Wald in Brand geraten. Laut dem Bürgermeister von Marling Felix Lanbacher dauerte es damals 14 Tage lang, bis der Brand gelöscht werden konnte.Am Einsatz beteiligt waren neben den 15 Wehren aus der Umgebung. auch der Bezirksfeuerwehrverband Meran, der Bergrettungsdienst, die Berufsfeuerwehr Bozen, die Carabinieri, die Stadtpolizei Meran, der Betreuungszug des Weißen Kreuzes, Rettungsdienst Weißes Kreuz.
hp