Italien

Feierlichkeiten zum Tag der Republik gestartet

Italien gedenkt der Gründung der Republik vor 77 Jahren. Die höchsten Staatsvertreter erinnern an die Einheit des Landes.

Feierlichkeiten zum Tag der Republik gestartet
Ansafoto
Die Fliegerstaffel "Frecce Tricolori" über dem "Altare della patria" in Rom

Am zweiten Juni gedenkt Italien der Gründung der Republik im Jahre 1946. Vor 77 Jahren entschieden sich die Italiener in einer Volksabstimmung gegen die Monarchie und für die Staatsform der Republik.

Im ganzen Land werden heute Paraden und Veranstaltungen abgehalten. In Rom wurden die Feierlichkeiten mit einem traditionellen Aufmarsch am Denkmal für Vittorio Emanuele II., dem „altare della patria“, gestartet.

Dabei wurde das Denkmal auch von der Fliegerstaffel „Frecce Tricolori“ überflogen, die die Farben der italienischen Tricolore in den Himmel malten.

Neben Staatspräsident Sergio Mattarella waren auch die anderen höchsten politischen Staatsämter vertreten: neben Ministerpräsidentin Giorgia Meloni auch Senatspräsident Ignazio La Russa sowie Kammerpräsident Lorenzo Fontana und Verteidigungsminister Guido Crosetto.

In Bozen Feierlichkeiten am Waltherplatz

Staatspräsident Sergio Mattarella legte einen Kranz am Grab des Unbekannten Soldaten nieder. Bereits am Vorabend hatte der Staatspräsident in einer Zeremonie zu den Präfekten aller Regionen im Quirinalspalast gesprochen. 

In Bozen wird der Tag am Waltherplatz begangen, unter anderem mit der traditionellen Ausstellung ziviler und militärischer Einsatzfahrzeuge. In Rom hat Staatspräsident Sergio Mattarella einen Kranz am Grab des Unbekannten Soldaten niedergelegt.