In gut einer Woche finden in Südtirol Landtagswahlen statt. Bis zuletzt werben Parteien und Kandidaten um Stimmen. So ist auch Landwirtschaftsminister Francesco Lollobrigida nach Bozen gekommen. Lollobrigida warb für seine Partei Fratelli d'Italia. Seine Partei wolle die Wahlen gewinnen und regieren, sagte Lollobrigida. Regieren, das bedeute eine Koalition mit der SVP, mit der es gute Beziehungen gebe.
Dass es ein effizientes Wolfsmanagement brauche, das betonte der Minister ebenfalls, als der den Bauernbund besuchte. „Die Regierung hat das Gesetz des Trentiner Landtags zum Abschuss von Wölfen nicht angefochten, weil sie traditionelle Tierhalter unterstützen will,, erklärte Lollobrigida.
Weitere Spitzenvertreter auf Wahlkampftour
Für Forza Italia warb hingegen der Vizepräsident des Senats, Maurizio Gasparri beim Besuch im Stadtviertel Firmian. Vorrang hat für Forza Italia der Kampf gegen Kriminalität.
Im Noi-Tech-Park sprachen hingegen die Ex-Turiner Bürgermeisterin Chiara Appendino und die EU-Abgeordnete Sabrina Pignedoli für den Movimento Cinque Stelle. Die Partei habe bewiesen, dass man auch in der Opposition Südtiroler Anliegen in Rom und Brüssel einbringen könne. Dies sei bei der Fülle an Listen nötiger denn je.