Den Mutationen auf der Spur

Ein Speziallabor in Innsbruck schafft das, worauf der Südtiroler Sanitätsbetrieb bislang vergeblich wartet: die Analyse verdächtiger Coronaproben

Die neuen Varianten des Coronavirus, die britische, südafrikanische oder die brasilianische, beunruhigen, weil sie ansteckender sind als das bisher verbreitete Virus. Bis aber die neuen Mutationen nachgewiesen werden können, vergehen oft viele Tage, eine Woche oder auch mehr.

In Südtirol wartet man gar bereits seit einem Monat auf die Analyse von entsprechenden Proben die nach Rom geschickt wurden. Nun zeigt ein junges Innsbrucker Unternehmen, dass der Nachweis der ansteckenderen Varianten deutlich schneller gelingen kann. Genauer gesagt: in 48 Stunden.

Im Morgengespräch erzählt die Biologin Corinna Wallinger, wie es ihrer Firma gelingt, schneller zu sein als viele virologische Spezial-Labore. 

bs/hp