Paris sichert sich Double in Bormio
Dominik Paris bleibt der König der Stelvio. 24 Stunden nach seinem vierten Abfahrtserfolg in Bormio gewinnt der Ultner schon wieder.
Die Verhältnisse sind so, wie Dominik Paris sie mag: Die schwierige Stelvio-Piste präsentiert sich pickelhart. Im Mittelabschnitt weht zwar ein wenig Wind, doch der ist nicht rennentscheidend. Auch heute fährt Paris wieder in einer eigenen Liga.
Nur ein Schweizer Newcomer macht das Rennen noch einmal spannend: Urs Kryenbuehl fährt mit Stratnummer 25 das Rennen seines Lebens. Im Ziel bleibt der 25-Jährige acht Hunderstel Sekunden hinter Paris.
Der bislang Führende im Abfahrtsweltcup Beat Feuz wird Dritter. Damit gibt er die Führung im Abfahrtsweltcup an Paris ab. Paris, der auch die Führung im Gesamtweltcup übernimmt, bleibt beim Ritt über die vielen Wellen nahezu fehlerlos: wie kaum ein anderer versteht es Paris im extremen Gelände von Bormio die Ski laufen zu lassen, kleinste Fehler kosten ihm praktisch keine Zeit.
Mannschaftlich überzeugen vor allem die Schweizer: nicht nur dass sich zwei Schweizer am Podest platzieren, mit Niels Hintermann fährt ein weiterer junger Abfahrer aus dem Schweizer Team in die Top Ten. Hintermann wird mit einem Rückstand von 88 Hunderstel Sekunden sechster.
Es ist sein 18. Weltcupsieg, der 14. in einer Abfahrt.
Das Rennergebnis der zweiten Abfahrt von Bormio:
1. Dominik Paris (Ulten) 1:55:37
2. Urs Kryenbuehl (Schweiz) + 0,08
3. Beat Feuz (Schweiz) + 0,26
4. Aleksander Aamodt Kilde (Norwegen) + 0,73
5. Matthias Mayer (Österreich) + 0,84
Peter Fill (Kastelruth) + 3,41
(petr)
Nur ein Schweizer Newcomer macht das Rennen noch einmal spannend: Urs Kryenbuehl fährt mit Stratnummer 25 das Rennen seines Lebens. Im Ziel bleibt der 25-Jährige acht Hunderstel Sekunden hinter Paris.
Der bislang Führende im Abfahrtsweltcup Beat Feuz wird Dritter. Damit gibt er die Führung im Abfahrtsweltcup an Paris ab. Paris, der auch die Führung im Gesamtweltcup übernimmt, bleibt beim Ritt über die vielen Wellen nahezu fehlerlos: wie kaum ein anderer versteht es Paris im extremen Gelände von Bormio die Ski laufen zu lassen, kleinste Fehler kosten ihm praktisch keine Zeit.
Mannschaftlich überzeugen vor allem die Schweizer: nicht nur dass sich zwei Schweizer am Podest platzieren, mit Niels Hintermann fährt ein weiterer junger Abfahrer aus dem Schweizer Team in die Top Ten. Hintermann wird mit einem Rückstand von 88 Hunderstel Sekunden sechster.
Es ist sein 18. Weltcupsieg, der 14. in einer Abfahrt.
Das Rennergebnis der zweiten Abfahrt von Bormio:
1. Dominik Paris (Ulten) 1:55:37
2. Urs Kryenbuehl (Schweiz) + 0,08
3. Beat Feuz (Schweiz) + 0,26
4. Aleksander Aamodt Kilde (Norwegen) + 0,73
5. Matthias Mayer (Österreich) + 0,84
Peter Fill (Kastelruth) + 3,41
(petr)