Max von Milland: „Heimischer Pop erfährt zu wenig Wertschätzung“

Der erste Gast der Sommergespräche auf Rai Südtirol ist der bekannte Liedermacher Max von Milland. Dabei geht es um Träume und Wertschätzung.

Der erste Gast der Sommergespräche auf Rai Südtirol ist ein Musiker. Der bekannte Liedermacher Max von Milland. Er spricht mit Peter Thalmann über den Traum Berufsmusiker, über Songs im Südtiroler Dialekt und über die mangelnde Wertschätzung der heimischen Popmusikszene.
 
Max Hilpold, besser bekannt als Max von Milland wird im Jahr 1985 in Brixen geboren. Mit 14 Jahren nimmt er erstmals eine Gitarre zur Hand, seitdem hat ihn die Musik nicht mehr losgelassen. Das besondere am mittlerweile in München lebenden Liedermacher: Er singt im Südtiroler Dialekt. Für ihn ist das keine Einschränkung – im Gegenteil. „Früher hab ich meine Lieder in englischer Sprache verfasst. Ich hatte es aber irgendwann satt ein Wörterbuch hernehmen zu müssen, um meine Gefühle auszudrücken.“
 
Vier Alben hat der Brixner bereits eingespielt, derzeit arbeitet er an Album Nummer fünf. Wie er durch die Coronakrise gekommen ist, welche Lehren die Politik daraus ziehen sollte und wie es sich anfühlte in Bruneck vor nur drei Leuten zu spielen – all das erzählt Max von Milland im Sommergespräch.
 
Die Sommergespräche werden im Juli und August jeden Donnerstag nach der Tagesschau ausgestrahlt.

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