Sommergespräche

Paul Köllensperger: "Man kann doch nicht ein Stück Rosengarten verkaufen"

Paul Köllensperger spricht über verkaufte Berge, über die Erfolge seiner Partei und darüber mit wem er nie eine Koalition eingehen würde.

Team K-Spitzenkandidat Paul Köllenperger verlangt von der Landesregierung mehr Achtsamkeit im Umgang mit der Natur. Der Verkauf von Grundstücken im Weltnaturerbe Dolomiten sei unverzeihlich, sagt Köllensperger im Rai Südtirol Sommergespräch. Er nennt das Beispiel Santnerpasshütte:

“Man kann doch nicht im Rosengarten, im berühmten Gartl drinnen ein Stück Grund einem Privaten verkaufen - die Berge gehören uns allen, darüber darf überhaupt nicht diskutiert werden”, sagt Köllnesperger. “Und dann auch noch zulassen, dass dort ein dreistöckiges Metallhaus ensteht, das geht für mich einfach nicht.”

Ein weiterer Dorn im Auge ist Köllensperger ein Projekt nicht weit entfernt: “Genauso ärgert mich die Tierser Seilbahn - 11,5 Millionen Euro für ein Projekt, das nur private Interessen bedient, rein touristisch  - aber auf der anderen Seite über Overtourism und Ausverkauf der Heimat reden” - schließt Köllensperger seine Kritik an der Landesregierung ab.

Im Sommergespräch spricht Köllensperger außerdem über die Lage des Team K, über die Situation der Opposition im Landtag, über Themen und deren Auswahl, über den “Erfolg” Auflösung der IDM, und mit welcher Partei nie eine Koalition in Frage kommen würde.