In Südtirol beginnt der Schulunterricht wie geplant am 7. September. Der Unterricht wird voraussichtlich nach dem Modell "gelb" des Ampelsystems abgehalten. Das bedeutet, dass Präsenzunterricht mit Sicherheitsauflagen angeboten wird. Präsenzunterricht findet in den Grund- und Mittelschulen in der Zeit von 7.30 bis 13 Uhr statt. Unterrichtet werden alle Fächer.
Nachmittags gibt es freiwillige Angebote in stabilen Gruppen für jene Familien, die auf Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind. Laut Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner ist hierfür eine ganzjährige Einschreibung nötig, damit an den von den jeweiligen Schulen festgelegten Nachmittagen stabile Gruppen gebildet werden können, um eventuelle Infektionsketten besser nachzuverfolgen.
An den Oberschulen hingegen wird der Unterricht voraussichtlich nach einem gemischten System abgehalten, mit Präsenz- und Online-Unterricht. Dabei legt jede Schule selbst den Anteil an Präsenz- und an Fernunterricht für die einzelnen Klassenstufen fest. Gerade in den ersten Klassen ist allerdings ein Präsenzunterricht notwendig, während höhere Klassenstufen gegebenenfalls mehr Fernunterricht haben.
In allen Schulstufen ist die Schulung in selbstorganisiertem Lernen vorgesehen, um in einem Quarantänefall nicht den Anschluss zu verlieren.
"Um diese Richtlinie gewährleisten zu können, müssen landesweit 400 Klassen mehr gebildet werden", berichtet Bildungsdirektor Gustav Tschenett.
Für alle Personen in der Schule gilt: Bei einer Körpertemperatur von über 37,5 Grad zu Hause zu bleiben und sich an den Arzt zu wenden. Ob Kinder mit Schnupfen zur Schule geschickt werden obliegt laut den Bildungsverantwortlichen der Eigenverantwortung der Eltern.
Im Ampelsystem für die Schule steht "rot" für eine Schließung der Schule oder einer Klasse. "Grün" bedeutet, dass der Unterricht stattfindet wie vor der Coronakrise.
Genauere Informationen zum Schulstart bekommen die Eltern aller Schüler in diesen Tagen direkt von den Schulen zugeschickt.
(sf/pm/br)
Nachmittags gibt es freiwillige Angebote in stabilen Gruppen für jene Familien, die auf Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind. Laut Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner ist hierfür eine ganzjährige Einschreibung nötig, damit an den von den jeweiligen Schulen festgelegten Nachmittagen stabile Gruppen gebildet werden können, um eventuelle Infektionsketten besser nachzuverfolgen.
An den Oberschulen hingegen wird der Unterricht voraussichtlich nach einem gemischten System abgehalten, mit Präsenz- und Online-Unterricht. Dabei legt jede Schule selbst den Anteil an Präsenz- und an Fernunterricht für die einzelnen Klassenstufen fest. Gerade in den ersten Klassen ist allerdings ein Präsenzunterricht notwendig, während höhere Klassenstufen gegebenenfalls mehr Fernunterricht haben.
In allen Schulstufen ist die Schulung in selbstorganisiertem Lernen vorgesehen, um in einem Quarantänefall nicht den Anschluss zu verlieren.
400 zusätzliche Klassen
Vorgesehen sind gestaffelte Ein- und Austritte, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Betreten und Verlassen des Gebäudes, in den Gängen und immer, wenn der Sicherheitsabstand von einem Meter nicht garantiert werden kann. In den Klassen wird es einen stabilen Sicherheitsabstand von einem Meter geben, sodass der Mund-Nasen-Schutz während des Unterrichts abgenommen werden kann."Um diese Richtlinie gewährleisten zu können, müssen landesweit 400 Klassen mehr gebildet werden", berichtet Bildungsdirektor Gustav Tschenett.
Für alle Personen in der Schule gilt: Bei einer Körpertemperatur von über 37,5 Grad zu Hause zu bleiben und sich an den Arzt zu wenden. Ob Kinder mit Schnupfen zur Schule geschickt werden obliegt laut den Bildungsverantwortlichen der Eigenverantwortung der Eltern.
Kindergarten: Maximal 25 Kinder
Im Kindergarten sind stabile Gruppen von 25 Kindern vorgesehen, auf gemischte Gruppen muss verzichtet werden. Kinder müssen keine Masken tragen, Erwachsene, wenn der Abstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann (mehr dazu lesen Sie hier).Im Ampelsystem für die Schule steht "rot" für eine Schließung der Schule oder einer Klasse. "Grün" bedeutet, dass der Unterricht stattfindet wie vor der Coronakrise.
Genauere Informationen zum Schulstart bekommen die Eltern aller Schüler in diesen Tagen direkt von den Schulen zugeschickt.
(sf/pm/br)