In Südtirol herrscht derzeit ein sehr hohes Waldbrandrisiko. Gründe dafür sind die anhaltende Trockenheit und die derzeitige Hitzewelle. Blitzeinschläge im Zuge von Gewittern könnten die Gefahr zusätzlich erhöhen, betont der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, Wolfram Gapp. Vor allem die Feuerwehr und die Förster blicken mit Sorge auf die kommenden Tage und Wochen.
Besonders kritisch ist die Situation im Westen des Landes: "Derzeit glaube ich sagen zu können, dass das ganze Land einer Waldbrandgefahr ausgesetzt ist. Aber der Vinschgau hat letzthin bei dem wenigen Regen, den wir in unserem Land bekommen haben, besonders wenig abbekommen und dementsprechend ist die Trockenheit in der westlichen Landeshälfte noch extremer", so Gapp.
Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, keine Feuer im Wald anzuzünden und keine brennenden Zigaretten oder Zündhölzer wegzuwerfen. Busch- und Waldbrände müssen sofort unter der Notrufnummer 112 gemeldet werden.
al/bt
Besonders kritisch ist die Situation im Westen des Landes: "Derzeit glaube ich sagen zu können, dass das ganze Land einer Waldbrandgefahr ausgesetzt ist. Aber der Vinschgau hat letzthin bei dem wenigen Regen, den wir in unserem Land bekommen haben, besonders wenig abbekommen und dementsprechend ist die Trockenheit in der westlichen Landeshälfte noch extremer", so Gapp.
Löschteiche gut gefüllt
Die gute Nachricht: Trotz der anhaltenden Trockenheit sind die Löschteiche laut Gapp gut gefüllt und Südtirols Wälder durch Forststraßen gut erschlossen. Das beschleunige im Notfall die Arbeit der Einsatzkräfte und könne ein Ausbreiten der Brände verhindern.Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, keine Feuer im Wald anzuzünden und keine brennenden Zigaretten oder Zündhölzer wegzuwerfen. Busch- und Waldbrände müssen sofort unter der Notrufnummer 112 gemeldet werden.
al/bt