Reaktionen

Freude und Bedauern zum Aus für die Meraner Standseilbahn

Das Komitee „Standseilbahn so Nicht“ ist erfreut über den Beschluss der Landesregierung. Vizebürgermeisterin Zeller bedauert ihn hingegen.

Freude und Bedauern zum Aus für die Meraner Standseilbahn
Rendering: LPA/Ressort Mobilität
Als Standort für die Talstation der umstrittenen Standseilbahn sollte der Parkplatz Karl-Wolf in Meran dienen.

Das Aus für die viel diskutierte Standseilbahn von Meran nach Schenna ruft unterschiedliche Reaktionen hervor. Das Komitee "Standseilbahn So Nicht" zeigt sich über den Beschluss der Landesregierung erfreut. Komitee-Mitglied Werner Schwienbacher äußerte aber die Befürchtung, das Projekt könnte durch die Hintertür zurückkommen. Schwienbacher unterstrich, dass man nie gegen das Projekt an sich gewesen sei, sondern gegen das Vorgehen der Landesregierung. 

Das Bedauern der Vizebürgermeisterin 

Die Meraner Vizebürgermeisterin Katharina Zeller bedauert hingegen das Aus für das Standseilbahnprojekt.  „Als Mobilitätsstadträtin finde ich es bedauerlich, dass dieses wichtige Mobilitätsprojekt jetzt in der Schublade landet. Die Standseilbahn wäre ein sehr wichtiger Baustein des Mobilitätskonzeptes für Meran gewesen“, sagte Zeller. Sie hofft, dass es irgendwann gelinge, die Bevölkerung doch von einer solchen Seilbahnverbindung zu überzeugen.