Angeführt wurden die Demonstranten von der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg. "Das Klima ändert sich, das System nicht" und "Wir wollen Klima-Gerechtigkeit", war auf einem Transparent zu lesen.
Die Demonstranten versammelten sich vor dem Schloss Castello Sforzesco und zogen dann bis zum Sitz der Mailänder Börse. Sie erreichten dann das Kongresszentrum MiCo, in dem rund 400 Jugendaktivisten aus knapp 200 Ländern tagen.
Sie wollen eine gemeinsame Erklärung erarbeiten, die bei einem Ministertreffen Ende der Woche vorgelegt werden soll. Im November findet im schottischen Glasgow die nächste UN-Klimakonferenz COP26 statt.
"Wir können nicht auf leere und sinnlose Diskussionen warten. Es ist Zeit auf unsere Stimme zu hören, auf die Stimmen derjenigen, die für klimatische und soziale Gerechtigkeit kämpfen", betonten die Organisatoren der Veranstaltung.
Das Ende 2015 beschlossene Pariser Klimaschutzabkommen soll die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter beschränken und gilt als Meilenstein im Kampf gegen den Klimawandel. Ein kürzlich veröffentlichter UN-Bericht sieht die Erde aber ohne ein radikales Umsteuern auf dem gefährlichen Pfad einer Erwärmung um 2,7 Grad.
(apa/joi)
Die Demonstranten versammelten sich vor dem Schloss Castello Sforzesco und zogen dann bis zum Sitz der Mailänder Börse. Sie erreichten dann das Kongresszentrum MiCo, in dem rund 400 Jugendaktivisten aus knapp 200 Ländern tagen.
Sie wollen eine gemeinsame Erklärung erarbeiten, die bei einem Ministertreffen Ende der Woche vorgelegt werden soll. Im November findet im schottischen Glasgow die nächste UN-Klimakonferenz COP26 statt.
"Wir können nicht auf leere und sinnlose Diskussionen warten. Es ist Zeit auf unsere Stimme zu hören, auf die Stimmen derjenigen, die für klimatische und soziale Gerechtigkeit kämpfen", betonten die Organisatoren der Veranstaltung.
Das Ende 2015 beschlossene Pariser Klimaschutzabkommen soll die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter beschränken und gilt als Meilenstein im Kampf gegen den Klimawandel. Ein kürzlich veröffentlichter UN-Bericht sieht die Erde aber ohne ein radikales Umsteuern auf dem gefährlichen Pfad einer Erwärmung um 2,7 Grad.
(apa/joi)